Jesus Christus – Eine lebendige Hoffnung!

Das Leben hier auf der Erde ist angefüllt mit allerlei Erlebnissen, seien es positive oder negative. Wir sammeln unsere ersten Erfahrungen bereits im Kleinkindalter, halten aufgeregt die Schultüte, um anschließend in die erste Klasse mit den neuen Mitschülern zu laufen.

Gott hat uns geschaffen und wir Menschen können entweder mit ihm leben oder ohne ihn. Gott existiert, auch wenn ich nicht an ihn glaube und mir meine eigenen Vorstellungen von dem Himmel ausdenke.

So war mein Leben für eine lange Zeit.

Eine einsame Zeit.

Stolz war ich und wollte nicht an Gott glauben (und war doch viele Male sauer auf ihn, was für ein Widerspruch an sich…).

Sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit,
wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen,
so daß sie keine Entschuldigung haben.
– Römer 1,20 –

Der Mensch weiß tief im Inneren, dass Gott existiert.

Unser Wesen ist seit Geburt auf Rebellion programmiert – bei einigen mehr, bei einigen weniger. Ich habe oft meine Eltern infrage gestellt und das gemacht, was ich nicht machen sollte – aus Trotz. Genau darum wollte ich keinen Gott über mir haben, dem ich etwas schuldig war.

Darum bin ich Gott unendlich dankbar, dass er mich gerettet hat!

Ich durfte erkennen, dass Jesus lebt!

Jesus Christus ist nicht irgendein netter Religionsstifter…

Er ist Gott, Sohn, Mensch!

Gesandt vom Vater, um die Sünden der Welt auf seinen Schultern zu tragen. Ja, Gott besteht aus mehreren Personen, ist aber ein Wesen und nein, das kann man nicht verstehen. Gott ist ein Mysterium und uns doch so nah, weil er sich nicht zu schade war, sich für uns zu erniedrigen und die Sündenschuld zu bezahlen.

Wenn ich Jesus als meinen Retter anrufe, schenkt mir Gott neues Leben.

Trotzdem bleiben wir auf dieser Erde und leben das Leben weiter – doch jetzt diesmal mit geöffneten Augen und freudigen Herzen – denn Jesus ist für uns eine lebendige Hoffnung, die eines Tages sichtbar für alle Menschen wiederkommen wird!

Christ zu sein bedeutet nicht, dass wir von traurigen Ereignissen verschont bleiben. Aber im Gegensatz zu meinem früheren Leben weiß ich, tief in inneren meines Herzens, dass – egal wie schlecht es mir im Moment gehen mag – Gott mich fest in seiner Hand hält.

Und das ist der große Unterschied im Gegensatz zu früher.

Damals bestand mein Leben aus Depressionen, Selbstzweifel und Suizidgedanken. Ich befand mich in einer tiefen Dunkelheit und konnte mich nicht selbst aus dem Loch befreien, in dem ich drin steckte. Jedoch überfiel mich eine große Wut, wenn meine Mutter mir etwas von Jesus erzählen wollte. Ja, wenn ich keinen Frieden mit Gott durch Jesus Christus geschlossen habe, bin ich ein Feind Gottes.

Alleine die Gnade Gottes kann mir die Augen öffnen und mich sein Wort lesen lassen, um die Wahrheit zu erkennen. Ich selbst kann mich nicht retten, das kann nur Jesus Christus!

Die Welt ist voll von allerlei Religion und die Gesellschaft versucht dem Menschen einzureden, dass der Glaube Privatsache ist und man eh an das glauben kann, was man möchte.

Man soll nur tunlichst den Anderen von seinem Glauben nicht erzählen, weil man ihnen damit auf die Füße treten könnte.

Das Problem an der Sache ist die, dass alle Religionen in die Irre führen.

Denn sie widersprechen sich gegenseitig.

Ich weiß natürlich, dass das Christentum auch als Religion angesehen wird und manche Kirchen diese auch genau als solche praktizieren.

Aber Jesus Christus ist keine Religion.

Religion bedeutet immer, dass ich als Mensch etwas tue, um in den Himmel zu kommen.

Doch Gott hat uns gezeigt, dass wir uns selbst nicht retten können. Stattdessen kam er zu uns und trug für uns am Kreuz die Sünden der Menschheit.

Ich darf gerettet werden, alleine durch Glauben! Nur durch Gnade von Gott.

Darum möchte ich immer wieder darüber schreiben, damit du – wenn du vielleicht noch Jesus nicht kennst oder kennen möchtest – die Bibel aufschlägst und in dem Wort Gottes liest. Glaube ist nicht Privatsache, denn die Ewigkeit ist real. Es gibt ein Leben nach dem Tod und ich möchte jeden, der das liest, davor bewahren, in die ewige Verlorenheit zu gehen.

Wenn du es ernst mit Gott meinst und um ein Zeichen seiner Existenz bittest, wird er dir das geben. Es gibt keinen Satz, mit dem ich meine Dankbarkeit ausdrücken kann, dass ich heute noch lebe und diese Zeilen verfassen darf.

Darum möchte ich immer wieder an das größte Wunder der Welt erinnern, welches Jesus Christus uns gegeben hat!

Dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

Kristina