Wer ist Jesus für dich?

Wer ist Jesus für dich?

Ist er ein guter Mann, so wie der Dalai Lama? Einer, den man als Vorbild haben kann? Dessen Friedfertigkeit dich anspricht und du versuchst aus eigener Kraft ihm ähnlicher zu werden?

Ist er ein kleines süßes Baby, welches an Weihnachten in der Krippe liegt und man den eigentlichen Grund warum man Weihnachten feiert längst vergessen hat?

Ist er ein Engel, der dir Glück und Segen bringt und du deshalb immer eine Engelskarte in deiner Handtasche dabei hast? Ist er ein Talisman für dich, den du anrufen kannst, wenn es dir schlecht geht?

Ist er ein Gelehrter, der weise Sprüche auf der Erde von sich gegeben hat?

Ist er ein Versager für dich, weil er sich selbst nicht mal vor dem Tod am Kreuz retten konnte und du deshalb nur Verachtung für ihn hast?

Der Mensch besitzt viele Vorstellungen von Jesus – manche sind richtig, andere existieren nur in der jeweiligen Fantasie desjenigen. Wer ist Jesus eigentlich und warum hassen so viele Menschen ihn? Damit meine ich gar nicht den körperlichen Hass, sondern den Hass, den man erntet, wenn man die Menschen auf ihre Sündhaftigkeit hinweist und darauf, dass nur Jesus sie retten kann.

Viele drehen sich um, gehen weg. Manche erwidern, dass sie keine Rettung brauchen, andere lachen einen aus und manche werden richtig wütend.

Da spricht er zu ihnen:
Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Da antwortete Simon Petrus und sprach:
Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!
– Matthäus 16,15-16

Dieselbe Frage, die ich dir heute stelle, hat Jesus seinen Jüngern gestellt. Und Petrus gab die einzig richtige Antwort. „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“

Ja, Jesus ist ein Vorbild, ein Lehrer, ein guter Mensch. Aber das ist nicht Alles! Er war und ist immer Gott gewesen.

Er war Gott, als er als Baby in der Krippe lag. Kein einziges Baby auf dieser Welt wird bereits einen so wachen Verstand wie Jesus gehabt haben. Und dennoch erniedrigte Gott sich und wuchs wie ein normaler Mensch auf.

An Jesus scheiden sich die Geister, es gibt ein entweder oder oder. Die wenigsten Menschen sehen Jesus neutral an, für viele ist er ein Ärgernis, weil er sie auf ihre Sündhaftigkeit hinweist. Und für manch andere ist Jesus ein Versager, ein Schwächling, weil er am Kreuz gestorben ist.

Was sie dabei nicht verstehen ist, dass Jesus niemals hilflos war. Er war Mensch und Gott zugleich. Er ging nicht ans Kreuz aus Vergnügen, sondern um die Menschheit zu retten! Denn der Mensch ist seit dem Sündenfall von Adam und Eva gefallen. Wir sind böse, in uns ist nichts Gutes und wir können uns aus eigenem Antrieb nicht zum Guten ändern!

Darum kam Jesus als Mensch auf diese Erde, um am Kreuz die Sünden dieser Welt zu tragen. Er gab sein Leben für dich und mich!

Das einzige was wir noch tun müssen, um gerettet zu werden ist: Bekenne deine Sündhaftigkeit und glaube an das Opfer am Kreuz auf Golgatha!

Als Jesus am Kreuze hing, erlitten 2 Verbrecher dasselbe Schicksal wie er. Der eine verspottete Jesus bis zu seinem letzten Atemzug und der andere bekannte Jesus als seinen Herrn.

Jesus sprach zu diesem, dass er noch heute mit ihm im Paradies sein würde.

Genau diese Teilung gibt es bis heute in der Menschengeschichte. Die einen werden Jesus bis zu ihrem letzten Atemzug verspotten und nicht von ihren bösen Wegen umkehren und die anderen werden Jesus als ihren Herrn bekennen und damit ihre ewige Seele retten.

Welchen Weg du gehst, das ist dir überlassen, aber gibt Gott nicht die Schuld am Ende deines Lebens, dass du den falschen gegangen bist. Für deine Rettung wurde alles getan.

Du brauchst nur daran zu glauben.

Dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

Kristina