…wie sehr Gott dich liebt?
Es kann so leicht im Alltag untergehen, dass unsere Sorgen und Nöte uns erdrücken, dass wir vergessen, wie sehr uns Gott liebt. Ja, er hat dich gewollt. Du bist kein zufällig entstandenes Nebenprodukt von irgendeiner Ursuppe, sondern du bist geschaffen worden von einem Schöpfer, der dich so sehr liebt, dass sogar deine einzelnen Haare von ihm gezählt sind.
Kannst du dir das vorstellen? Ich bin da ehrlich – es übersteigt meinen Verstand.
Noch nie, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wenn ich mir die Haare gekämmt habe und ein paar von ihnen verlor. Von daher kann ich die Liebe Gottes nicht im geringsten erfassen, wenn ich ihm (und du!) so wichtig bin, dass jedes einzelne Haar auf meinem Haupt gezählt ist.
Aber es ist wahr, die heilige Schrift bezeugt es und wir dürfen ihr glauben, weil sie Gottes Wort ist. Der Herr kennt all deine Sorgen und Nöte, er wurde Mensch um unter Menschen zu leben. Das Wort wurde Fleisch und lebte unter uns.
Die Gesellschaft macht uns Druck – haste was, biste was, haste nix, biste nix. Aber so geht eben der Fürst der Welt (Satan) mit uns Menschen um. Er knechtet uns und legt uns unerträgliche Gewichte auf unseren Schultern, die wir nicht tragen können. Jesus Christus allerdings ist auf die Welt gekommen, er wurde Mensch, damit er all deine Lasten tragen kann.
Das einzige was du tun musst, ist – sie ihm wirklich zu geben! Du musst sie nicht tragen, denn das kann nur Er!
Und wenn du in der Gesellschaft vielleicht „ganz unten“ angelangt bist, dann vergiss niemals, dass Gott dich so unendlich lieb hat, dass selbst so unwichtig erscheinende Dinge wie Haare ihm wichtig sind. Jesus Christus verkennt dich niemals, auch wenn Menschen es tun und wenn Menschen dich verletzen mit Worten oder Taten – er tut es nicht.
Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott – niemand ist heiliger oder besser vor ihm – alle sind abgewichen und alle können nicht durch Werke errettet werden. Es ist allein die Gnade Gottes, die uns gerecht spricht und ich bin ihm dafür dankbar. Denn so können wir aus dem Karrussel der Leistungsgesellschaft aussteigen, wir müssen nicht mehr Masken tragen und unser Inneres vor den Anderen verbergen. Denn der Herr will nicht, dass du dir etwas vorspielst – das führt sowieso über kurz oder lang nur dazu, dass du irgendwann zusammenbrichst. Ich hab das erlebt und es war sehr heftig. Mein so sorgfältiges Kartenhaus, welches ich über Jahre aufgebaut hatte, fiel mit einem Mal zusammen und ich stand vor dem Nichts.
Da vertraute ich mein Leben dem Herrn Jesus an und ich erkannte dass ich die ganzen Jahre, wo ich mich damals so schlau gehalten hatte – in wirklichkeit blind gewesen war.
Der Herr hat einen wundervollen Plan mit dir, auch wenn du ihn jetzt vielleicht nicht siehst – ich weiss es, weil er uns das in seinem Wort mitgeteilt hat und sein Wort ist das einzige, welches auf dieser Erde bestand haben wird!
Römer 8,28
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Ich wünsche dir eine gesegnete Woche!
Kristina