Das Sichtbare vergeht, das Unsichtbare hat Bestand.

Das Sichtbare vergeht, das Unsichtbare hat Bestand.

Alles, was wir sehen, wird vergehen. Nichts hat auf Dauer Bestand. Und das unsichtbare, was wir nicht sehen, wird ewig bestehen. Alles klar? Gut. Oder nicht? Ich hatte das nicht sofort begriffen. Die Worte von Jim Elliot stammen in geänderter Form aus der Bibel. Es ist nicht nur eine Meinung von jemanden, sondern diese Prophetie wird sich erfüllen (2. Korinther 4,18).

Was bedeutet sie für mich konkret? Zum einen, dass ich – und das ist ein lebenslanger Prozess – lernen muss, mich nicht auf das materielle zu versteifen und es wichtiger zu nehmen als es ist. Das mag dem einen leichter als dem anderen fallen, trotzdem hängt unser Herz immer wieder an Dingen, die wir besitzen. Wir merken das immer dann, wenn sie kaputt oder verloren gehen. Gerade dann, wenn man auf etwas lange hingespart hat und das Geld (auch materiell) knapp ist, schmerzt der Verlust noch mehr.

Das Unsichtbare hat ewigen Bestand

Doch der weitaus wichtigere Punkt ist, dass wir uns über die Ewigkeit Gedanken machen müssen, bevor es zu spät ist. Glaube ich an Jesus Christus und bin ein Kind Gottes durch Bekennen meiner Sünden geworden? Dann kann ich mich auf die Ewigkeit freuen. Ich mag zwar noch immer knapp bei Kasse sein und das Materielle manchmal zu sehr im Leben lieben, doch ich darf wissen, gerettet zu sein. Und diese Rettung steht für jeden Menschen auf dieser Welt offen. Kind Gottes zu sein, ist kein elitärer Club, sondern jeder, der an das Opfer am Kreuz von Golgatha glaubt, wird gerettet werden.

Was hat für dich im Leben Bestand? Die Freude auf die Ewigkeit, oder das hinausschieben dieser drängenden Fragen, bis es zu spät ist? Jeder von uns könnte heute sterben. Niemand kann sich sicher sein, den morgigen Tag zu überleben. Wäre es nicht gut zu wissen, was dich in der Ewigkeit erwartet, als ein „Ich hoffe, in den Himmel zu kommen – wenn es einen gibt.“?

Kristina