Lieber Leser!
Die Bibel ist das faszinierendste Buch der Weltgeschichte. In einem Zeitraum von ca. 1500 Jahren wurde dieses Werk von ca. 40 Menschen geschrieben. Zu den „Autoren“ gehören Könige und angesehene Leute, aber auch einfache Bauern. Trotzdem zieht sich ein roter Faden von Anfang bis Ende durch dieses Buch.
Wie kann das möglich sein?
Ich wiederhole die Fakten nochmal:
- In einem Zeitraum von 1500 Jahren
- Von ca. 40 ganz unterschiedlichen Menschen
- Erfüllte Prophetie zeugt von Glaubwürdigkeit der Bibel
Einzig und alleine Gott kann Autor von einem Werk sein, welches die Zukunft hundertprozent richtig beschreibt. Selbst wissenschaftliche Fakten, die wir heute in unserer modernen Zeit kennen, stehen in der Bibel. Nachzulesen bei „Roger Liebi – die Wissenschaft hat Verspätung“.
Aber gerade in unserer modernen Zeit gibt es viele Menschen, die Gott nur durch Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle wahrnehmen wollen. Dabei hat er uns sein Wort gegeben, nicht damit wir das Buch in das Regal stellen und ansehen, sondern um es zu lesen!
Viele Menschen haben Vorbehalte gegenüber der Bibel. Sie sei zu schwer zu verstehen, zu verschwurbelt ihre Worte und überhaupt – brauchen wir heute überhaupt noch so ein Buch? Warum kann ich keine direkten Erfahrungen mit Gott machen?
Nun, Erfahrungen sind gut und schön.
Manchmal aufbauend, manchmal tröstend und manchmal erinnern sie daran, dass der Mensch wirklich sündig und schlecht ist und dass jeder Vergebung durch Jesus Christus braucht.
Die Bibel zeigt uns, wie wir Menschen wirklich sind. Es gibt keine Schmeicheleien oder Beschönigungen unserer Taten. Ja, ich schreibe unserer, auch wenn ich nicht namentlich in der Bibel genannt werde. Viele dieser Taten habe ich gedanklich gelebt und manche sogar mit Vorsatz ausgeführt. Das ist ein weiterer Beweis, dass die Bibel wahr ist, denn sie beschreibt fehlerhafte Menschen, die von Gott trotzdem mit wichtigen Aufträgen betraut werden. Manche dieser Menschen fallen in furchtbare Sünden und trotzdem vergibt ihnen Gott, als sie sich wieder zu ihm wenden und um Vergebung bitten.
Wie wichtig Gott die Bibel ist, kann man direkt bei Johannes 1,1 nachlesen:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“
Alleine das Wort, die Bibel kann uns helfen zu unterscheiden, welche Erfahrungen von Gott sind und welche nicht. Nicht alle „Wunderzeichen“ geschehen von Gott, nein, auch der Widersacher, der in der Bibel sehr deutlich beschrieben wird, kann solche Wunderkopien machen.
Darum müssen wir, wenn wir wirklich Gott kennenlernen wollen, die Bibel lesen.
Von Anfang bis zum Ende!
Menschen, die sich ganz frisch mit der Bibel befassen kann ich das Neue Testament empfehlen. Dennoch ist es auch wichtig, sich irgendwann mit dem Alten Testament zu befassen. Indem ich die dortigen Geschehnisse betrachte, kann ich verstehen, dass nur Jesus Christus all die Gebote erfüllen konnte. Indem ich das Wort Gottes lese, kann ich einen winzigen Einblick in die tiefe Liebe Gottes bekommen und wie sehr er sich danach sehnt, dass jeder Mensch die Gesellschaft zu ihm sucht.
Doch Gott akzeptiert den Willen jedes einzelnen Menschen.
Wenn du nichts mit ihm zu tun haben willst, dann wirst du am Ende dieses irdischen Lebens die Konsequenzen für dein Handeln tragen müssen.
Im Gericht wird es keine Möglichkeit geben, einem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Jeder wird das bekommen, was er im Leben gesät hat. Und wenn er nicht an das Opfer Jesu geglaubt und nicht seine Sünden Gott bekannt hat, dann wird er all die schlechten Taten/Gedanken für den Rest seines ewigen Lebens erleiden müssen.
Die Rettung steht jedem Menschen offen – aber jeder Mensch hat die Möglichkeit „Nein“ zu sagen.
Darum rufe ich dich auf, lies die Bibel, erkenne wer Gott ist und erkenne wer DU bist!
Dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.
Kristina Bode