Alles nur ein Zufall?

Alles nur ein Zufall?

Wenn ich die Welt mit meinen Augen sehe, tagtäglich an großen und kleinen Wundern vorbeigehe, kann ich selbst nicht glauben, dass ich die längste Zeit meines bisherigen Lebens immer wieder daran gezweifelt habe, dass es wirklich einen Gott gibt.

Tief in meinem Herzen wusste ich, dass es einen Schöpfer für das alles gibt. Aber es dauerte viele Jahre, bis ich mich wirklich mit seinem Wort befasste. Für viele Jahre gab ich mich mit der Evolutionstheorie zufrieden und hinterfragte sie nicht. Alles war zufällig zusammengewürfelt worden und lebte.

Warum das nicht für mein Zimmer galt – das Prinzip aus Chaos wird. aus Zufall. Ordnung – hinterfragte ich nicht. Dabei war mein Zimmer ein Beispiel, welches mich jeden Tag daran erinnerte, dass ich selbst für Ordnung sorgen musste. Und glaubt mir, ich gehörte nicht zu der Sorte Kindern, die gerne und freiwillig aufgeräumt haben.

Als mein unordentliches Zimmer mich über die Jahre durch meine Schulzeit hinweg begleitete, lernte ich eine Menge an nützlichen und nicht ganz so nützlichen Dingen. Für mich war es vollkommen logisch, dass die Menschen sich von der Qualle bis zum Affen entwickelt haben. Warum die Affen heutzutage irgendwie „stehen“ geblieben sind, darüber dachte ich nicht nach. Die Erklärung für das Ganze wurde damit begründet, dass alles Millionen Jahre dauert.

Und so lange konnte ich ja nicht im Zoo auf einem Stuhl sitzend, die Affen beobachten, bis sich mal einer von denen entschied, ein Mensch zu werden!

Alles nur ein Zufall?

Was man in der Schule lernt, wird oft nicht in Frage gestellt. Und manche Theorien (obwohl sie nur Theorien sind!) haben sich als Lehre dermaßen verfestigt, dass jegliche Kritik – sei sie noch so logisch – abgeschmettert wird.

Man wird in die Ecke der Spinner gestellt und suggeriert uns und allen anderen, dass eine Unterhaltung mit uns völlig sinnfrei ist. Damit macht man es sich natürlich leicht, die Zweifel, die man vielleicht selbst hat, zu unterdrücken. Was gelehrt wurde, kann und darf nicht falsch sein. Aber die Wissenschaft ist keine so exakte Richtung, wie viele es glauben. Im Laufe der Jahrhunderte hat sie sich schon oft geirrt und weiter entwickelt.

Gottes ewiges Wesen kann ich durch seine Werke erkennen, die ich sehe.Nehmen wir mal die Bluttransfusion als Beispiel. Ich bin wirklich froh, dass es heute kein riskantes Glücksspiel ist, ob man die Transfusion überlebt oder nicht.

Heute weiß man, dass es verschiedene Blutgruppen gibt und nicht jede mit jeder kompatibel ist. Damals überlebten manche dieses Experiment, andere nicht.

Ein anderes Beispiel, welches ich gerne nutze ist dieses hier: Wirf alle Komponenten eines Autos in einen Raum und mach das hundert- tausend- hunderttausend Male. Du wirst dennoch niemals irgendwann ein zusammengebautes Auto vor dir stehen sehen, Die Teile bleiben chaotisch im Raum liegen. Wenn ich ein Auto möchte, muss ich es bauen (oder jemand anderes).

Ein Auto ist, im Gegensatz zum Menschen, nicht komplex. Und der Mensch soll nur ein Zufall sein? Dieser „Zufall“ geschieht tagtäglich auf eine wunderbare Art und Weise. Wie kann man an einen Gott zweifeln, wenn man das ungeborene Leben im Mutterleib zum ersten Mal sieht?

Alles nur ein Zufall?

Aus der Evolutionstheorie ist längst eine Ideologie geworden. Und deswegen halten so viele Menschen daran fest, obwohl es bis heute keinen Beweis für diese Theorie gibt, dass wir alles aus einer Ursuppe abstammen.

Ich bin kein Wissenschaftler und kenne mich nur laienhaft in diesen Dingen aus. Roger Liebi hat ein wunderbares Buch geschrieben, in denen er wissenschaftliche Erkenntnisse mit der Bibel vergleicht und zeigt, dass viele Dinge damals schon in ihr standen, während die Wissenschaft diese Erkenntnis noch ablehnte.

Roger Liebi: Bibel und Wissenschaft – die Forschung hat Verspätung.

Ideologie schützt nicht vor dem Gericht

Es kann nur eine Wahrheit geben. Alleine durch unsere Vorstellung von einem Himmel, können wir ihn nicht realisieren. Dann würde es Millionen unterschiedliche Himmelsversionen geben. Und wenn wir hier auf der Erde schon alleine durch Kraft unserer Gedanken nichts zustande bringen können, können wir erst Recht nicht unseren eigenen Gott erschaffen.

Das wunderbare ist ja, dass ich nichts tun muss, um gerettet zu werden.

Außer glauben.

Aber genau das ist der schwere Teil. Ich muss dazu erstmal erkennen, dass ich – so wie ich bin – ein sündiger Mensch bin. Und dazu kann ich nicht mal aus eigener Kraft etwas tun, um mich zu erlösen. Das klingt äußerst frustrierend, oder? Wir Menschen wollen so viel tun und unsere Gesellschaft sehnt sich so sehr danach, selbst Gott zu spielen. Da sind die Worte der Bibel sehr klar und deutlich und ernüchternd obendrein.

Ich kann nichts tun! Gar nichts!

Aber: Jesus Christus tat alles für mich! Gott und Mensch in einer Person, konnte nur Er am Kreuz auf Golgatha die Sünden der Welt tragen. Das zeigt die unfassbar große Liebe gegenüber uns gefallenen Menschen. Gott, der keine Sünde kennt, trug die Sünde von mir, damit ich allein durch den Glauben an dieses Opfer gerettet werden kann.

Ist das nicht wunderbar?

Gott hat alles für meine Erlösung vorbereitet. Nun liegt es an jeden einzelnen, es zu bekennen und daran zu glauben oder nicht. Das Leben hier auf der Erde ist endlich, die Ewigkeit ist es nicht. Ich hoffe wirklich, dass du dich für das Leben mit dem Herrn entscheidest, der dich geschaffen hat und dich so sehr liebt, dass er für dich am Kreuz starb.

Kristina