Das Bekenntnis eines Wiedergeborenen

Das Bekenntnis eines Wiedergeborenen

Michael Kotsch hat auf einen Bericht in der Idea aufmerksam gemacht. Auf Facebook beginnt sein Beitrag folgendermaßen „Doch nicht im Himmel – Millionen Christen belogen“.

Hier kann man den Leitartikel lesen.

Es geht um den Bestseller „Der Junge der aus dem Himmel zurückkehrte“ und dem Autor Alex Malarkey, der öffentlich zugegeben hat, diese Geschichte komplett erfunden zu haben, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Michael Kotsch schreibt, dass es für Christen keine Option ist, auf Dauer zu lügen. Allerdings war der Autor Alex zum Zeitpunkt als er die Geschichte mit seinem Vater schrieb (der ihm geglaubt hat) kein Christ, weshalb er auch nicht als Christ gelogen hat, sondern als unbekehrter Mensch. Er sagte, dass er zu diesem Zeitpunkt, als er sein Buch schrieb, die Bibel nicht kannte. Erst, als er die Bibel las und sich bekehrt hatte zu Jesus Christus, erkannte er, dass diese Lügengeschichte bereinigt werden musste.

Erkennen an der Frucht

Es braucht Mut, sich öffentlich zu bekennen, dass man gelogen hat.Das tut er nun mit sehr drastischen Konsequenzen: Millionen Leser wurden getäuscht und ich bin sicher, viele werden wütende Briefe an die Familie Malarkey schreiben. Ich berichte heute darüber, weil ich das mit ganz anderen Augen sehe. Alex Malarkey hat sich bekehrt und verweist nur noch auf die Bibel, anstelle auf seinen Bestseller. Er hat das Gesicht verloren, aber Jesus Christus gewonnen. Können wir wirklich beurteilen, wie es einem zumute sein muss, allen Verlagen zu berichten, dass das eine unwahre Geschichte ist? Ja, natürlich hat die Familie eine Menge Geld damit verdient – ich hoffe, dass sie einen Großteil davon noch für gute Zwecke ausgeben werden.

Anstatt, dass man mit dem Finger auf Alex zeigt, sollte man ihm vergeben – denn er hat seinen Fehler eingestanden und das öffentlich! Einen wahren Christen erkennt man an der Frucht. Der Heilige Geist hat Alex in die Wahrheit geleitet und ich freue mich, ihn als Bruder zu haben.

Wir haben zwar nicht alle einen Bestseller, der auf Lügen aufbaut, geschrieben – aber ich wette, dass jeder von uns Geschwistern eine ungläubige Vergangenheit hat, auf die er nicht stolz ist. Der Herr rechnet diese aber nicht mehr uns an, sondern in Jesus Christus haben wir Vergebung gefunden – so auch Alex Malarkey!

Kristina