Das Leben als Christ ist ein Langstreckenlauf.

Das Leben als Christ ist ein Langstreckenlauf.

Das Leben als Christ ist ein Langstreckenlauf, nicht ein 50-Meter-Sprint.

Das stimmt, absolut. Keiner von uns weiß, wann er abberufen wird. Im Sport haben die Sprinter das Ziel vor Augen. Sie geben auf den Metern absolut alles.

Ein Langstreckenläufer muss sich seine Kräfte einteilen. Beide Sportler haben am Ende alle Kräfte aufgebraucht, aber beim Langstreckenlauf hat man das Ziel eben nicht vor Augen.

Momentan sehe ich gerne Dokumentationen, wo Ultraläufer enorme Strecken zurücklegen. Über Felder und Berge setzen sie unbeirrt ihren Weg fort, um nach 50 Km, 100 Km, oder 160 Km ins Ziel zu gelangen.

Der Unterschied zwischen diesen Läufern und uns ist, dass wir den Weg nicht alleine laufen und schon gar nicht aus unserer eigenen Kraft. Es ist der Herr, der uns führt und leitet und uns in unseren schlimmsten Stunden beisteht.

Dessen müssen wir uns immer wieder bewusst werden. Wir sind nicht alleine und unsere menschlichen Kräfte können uns nicht diesen speziellen Langstreckenlauf absolvieren lassen. Es liegt ganz allein am Herrn, dass er uns mit seiner Kraft stärkt, uns Mut macht, uns aufrichtet. Gerade in den letzten Tagen ist mir das wieder sehr bewusst geworden.

Mich tröstet es, zu wissen, dass dieser Lauf nicht von mir abhängt, sondern ich ganz und alleine vom Herrn abhängig bin!

Ich wünsche euch, dass der Herr euch Mut gibt, kräftigt und wenn ihr hinfallt, euch wieder aufrichtet!

Kristina