Der Herr vollbringt das Werk!

Der Herr vollbringt das Werk!In den Weihnachtstagen habe ich ein wunderbares Geschenk von Stefanie bekommen. Sie gestaltet Karten mit Bibelversen. Ganz unerwartet und zum richtigen Zeitpunkt erreichten diese mich, worüber ich mich sehr gefreut habe. Durch die Erkältung hatte ich es vergessen, rechtzeitig eine Karte für meinen Vater zu kaufen. Ich – die keine große Briefeschreiberin ist – hatte schon ein schlechtes Gewissen. Weihnachten beginnt ja nicht überraschend am 24. Dezember. Aber durch ihr Geschenk konnte ich meinen Vater beschenken. Gottes Werk war hier am wirken. Zuerst durch ihre Hand, dann durch meine.

Es ist mag ein kleines Werk sein, aber gerade die kleinen Dinge sollten wir zu schätzen wissen. Auf dieser Welt wird eh viel zu laut geschrien und um Aufmerksamkeit gebeten (oder demonstriert). In all dem Getöse geht der Sinn verloren, Gott zu bitten. Nach ihm zu suchen und um Vergebung für seine Sünden zu bitten.

Das Werk vollbringt Gott – soviel ist sicher!

Die Weihnachtszeit mag im Konsum untergegangen sein. Jesus Christus allerdings ist präsent. Zwar als Baby ja, das hilflos in der Krippe liegt. Doch jeder kennt diesen Namen. Und eines Tages wird die ganze Welt erkennen, dass Jesus real ist und keine Vorstellung, oder gar ein Religionsstifter (was regt mich dieses Wort auf).

Gott vollbringt sein Werk. Jetzt und am Ende.

Alles was hier auf der Welt geschieht, nützt seinem Plan. Wenn ich die Bibel lese und mich mit ihr beschäftige, hilft mir das, mich nicht mehr unnütz aufzuregen über dieses oder jenes. Oder die Ungerechtigkeit, die hier herrscht. All das muss geschehen, damit Jesus Christus eines Tages wieder als König erscheint.

Das tröstet mich und beruhigt ungemein.

Ich kann nichts auf dieser Welt ändern. Gott vollbringt sein Werk. Aber ich kann von ihm erzählen und dafür beten, dass noch viele Menschen ihn als Retter anrufen. Das sollte unsere innigste Aufgabe hier sein.

Kristina