Die große Frage nach der Ewigkeit

Die große Frage nach der Ewigkeit wird oft durch unsere Alltagssorgen in den Hintergrund gedrängt. Das geht sogar soweit, dass manche Menschen gar nicht mehr über den Tod sprechen wollen. Es ist für sie ein Tabuthema geworden, das man tunlichst zu meiden hat.

Dabei ist es doch eine Tatsache, dass wir alle eines Tages sterben werden.

Jeder Versuch der Wissenschaft, den Tod ein Schnippchen zu schlagen, indem man Körper und Köpfe (nur den Kopf einzufrieden ist billiger!) einfriert, in der Hoffnung, sie irgendwann wieder zum Leben zu erwecken, wird scheitern.

Gott bestimmt den Zeitpunkt unseres Ablebens und wir sollten die Frage nach der Ewigkeit nicht hinauszögern. Nicht jeder von uns wird mit 90 nach einem satten Leben für immer die Augen schließen.

Kannst du mit einem ruhigen Gewissen sagen, wohin du nach dem Tod gehst? Oder ist der Gedanke an die Ewigkeit einer Leere gleich, die mit allen möglichen Gedanken und Ablenkungen des alltäglichen Lebens gefüllt werden muss? Damit man nur ja nicht allzu sehr darüber nachdenkt?

Die Ewigkeit ist ewig!

Ich habe auch viele Jahre im Dunklen gelebt und den Gedanken an den Himmel zwar herbeigesehnt, jedoch nicht wirklich konkret nach dem „wie komme ich dahin“ gefragt. Gott war für mich ein fernes Wesen, unnahbar, nicht greifbar.

Das änderte sich erst mit der Zeit, als verschiedene Lebensumstände mein Leben völlig auf den Kopf stellten und ich nach meinem Suizidversuch lange darüber nachdachte, warum Gott an diesem Tag mein Leben gerettet hat. Meine Mutter hatte sich schon vor mir bekehrt und immer wieder versucht, mit mir über Jesus zu reden. Aber meine ablehnende Haltung hat es ihr nicht einfach gemacht.

Erst als Gott in mein Leben so direkt eingriff, fing ich zaghaft an, Bibelverse zu lesen.

Und ein Vers setzte sich in meinen Kopf fest und lies mich nicht los. Jakobus 1,22 sprach mein Herz an und traf mich völlig unerwartet. Als ich die Bedeutung dieses Verses begriff und was das alles mit Jesus Christus zu tun hat, wurde ich Christ.

Meine Bekehrung war unspektakulär und von einem Moment auf den anderen. Ich wusste es einfach, ich war Christ,

Und seitdem weiß ich, wohin ich gehen werde, wenn ich diese Erde verlasse. Die Ewigkeit ist kein Feind mehr für mich und Gott ein unpersönliches Wesen. Bei all dem Bösen, was auf dieser Welt geschieht, bin ich meinem Herrn dankbar, wissen zu dürfen, dass das nicht ewig so weitergehen wird.

Jesus Christus wird wiederkommen!

Kristina