Die Werke des Herrn lassen mich staunen!

Lieber Leser

Als ich noch ein bekennender Atheist war, ging ich blind durchs Leben. Sicher, in Zeiten der Not wollte ich einen Gott, der mich beschützt – aber mehr bitte nicht. Ich wollte keinen „Herrn“ der über mir thront – mein Leben wollte ich selbst bestimmen. Aber ich kam mit dieser Einstellung nicht sehr weit.

Alleine der Gnade des Herrn Jesus Christus ist es zu verdanken, dass ich diese Zeilen heute schreiben darf. Das möchte ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, damit meine Errettung zu keiner Selbstverständlichkeit verkommt.

Vorgestern donnerte es gewaltig in Kiel – ich hatte das Fenster geöffnet und schaute zum Himmel hinauf. Und ich war froh, in einem sicheren Haus zu sein – draußen auf dem Feld wäre das Gewitter bedrohlich gewesen. Die frische Luft, die das Gewitter mit sich brachte, wehte ins Zimmer und ich war dankbar für den Temperaturabfall.

Ja, Gott ist groß und allmächtig und gerade in diesen Tagen scheint man zu denken „Wo ist denn dieser Gott?“. Warum passiert all das Böse auf der Welt? Kann dieser Gott das nicht verhindern?

Natürlich könnte er das – aber in seinem Wort hat er uns vorausgesagt, dass es eine Zeit geben wird, in der das Böse überhand nehmen wird. Das muss passieren, damit Jesus Christus eines Tages wieder auf die Erde kommen kann und ein echtes Friedensreich aufbauen wird, in dem niemand Hunger oder eine andere Not leidet!

Nur Jesus Christus alleine wird Frieden bringen können – weil in ihm keine Finsternis ist. Er ist unbestechlich und gerecht.

Ich weiss nicht, ob du schon „Herr“ zum Herrn Jesus sagen kannst. Vielleicht ist Gott für dich noch ein ferner Gott, mit dem man nur etwas zu tun haben möchte, wenn es einem selbst schlecht geht. Doch Gott will eine echte Beziehung zu dir und er ist dir nicht fern!

Du kannst Gott erkennen, indem du sein Wort, die Bibel liest. Du kannst auch direkt zu ihm beten und ihn bitten, dass er dir sein Wort begreifbar macht. Er wird es tun, denn er liebt dich! Du bist von ihm geschaffen und er will eine Beziehung zu dir und nicht, dass du auf ewig verloren gehst.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du erkennst, was Jesus Christus auch für dich getan hat! Er reicht dir seine Hand, Tag und Nacht. Ergreifst du sie?

Der Herr segne Dich!

Kristina Bode