Durch den Herrn vereint – nach Hause gekommen.

Ich bin zu Hause angekommen.
All die Monate der Angst und Furcht lagen nun hinter mir.
Jetzt war ich im Auftrag des Herrn unterwegs
und freute mich über die bevorstehenden Aufgaben.
Ich hatte keine Angst mehr.

Durch den Herrn vereint - nach Hause gekommen.

Es ist Sonntag, 8:50 und ich stehe – ein wenig aufgeregt – am Treffpunkt. Es ist das erste Mal, dass ich wieder zum Gottesdienst fahre. Zudem noch mit Geschwistern, die ich bis dato nur online gesehen und gehört habe.

Wie kam es dazu?

Als ich die Predigt von Pastor Jakob Tscharntke im Internet anhörte, war ich begeistert von dem, was er sagte. Er sprach mir aus dem Herzen. All das, was ich seit Beginn dieser Krise erlebte, sprach er an. Nicht immer in einem ruhigen und nüchternen Tonfall. Sondern oft emotional. Ich merkte, dass ihm das nahe ging und so erging es mir auch Tag für Tag.

(Das Video wurde leider von Youtube gelöscht – soviel dazu, dass wir in einer Demokratie leben.)

Es wunderte mich nicht, dass man ihn kritisiert (Steuert eine Elite die Weltherrschaft an? ERF Interview). Doch – wenn ich sage, dass ich Christ bin und an die Bibel glaube, muss ich erkennen, dass die Weltherrschaft vom Antichristen eines Tages gesteuert werden wird. Wann das geschieht, ist reine Spekulation. Und ja, Pastor Tscharntke mag einige harte Wörter verwendet haben. Auf der anderen Seite stimme ich ihn mit den Hauptpunkten in seiner Predigt zu 100% überein. Und es ermutigte mich, dass ich mit meiner Ansicht – dass die Pandemie für den Umbau des politischen Systems genutzt wird – nicht alleine war.

Zumal viele Menschen unter diesem System leiden. Allen voran die Kinder. Und es mutete für mich schon sehr komisch an, dass man im letzten Jahr schon fast hysterisch versuchte, jegliches Plastik per Gesetz zu verbieten, um jetzt Hunderttausende an Einwegmasken herzustellen, die oft achtlos weggeschmissen werden. Fridays for Future war ebenso eine Ideologie, wie die jetzige Corona Religion. Nur diese jetzige ist – griffiger. Durch die Masken werden wir tagtäglich an die unsichtbare Gefahr erinnert. Und sie wirkt. Viele tragen jetzt schon Masken im Freien. Und manche setzen sogar ihren Babys die Maske auf…

Vielerorts herrscht große Angst vor dem Virus

Menschen werden als Mörder beschimpft, die keine Maske tragen und manche sogar verprügelt. Das es viele gibt, die unter gesundheitlichen Problemen leiden und keine Maske tragen können, wird in den Medien so gut wie gar nicht erwähnt. Es fällt mir daher schwer, nicht an eine gewollte Diffamierung der sogenannten „Maskenverweigerer“ zu glauben.

Ich sah also die Predigt und wusste – dem Mann muss ich schreiben! Er antwortete mir freundlicherweise sehr rasch und erwähnte, dass seine Frau ein Netzwerk von Christen verwalten würde. Es gäbe andere Geschwister in meiner Nähe, die meine Ansichten teilen würden.

Und so schloss sich der Kreis. Ich telefonierte eines Abends mit I. und wir verstanden uns auf Anhieb. So stand ich nun am besagten Sonntag am Treffpunkt und wartet, bis ein Auto anhielt und mich eine Familie anlächelte. Ich stieg ein und los ging es.

Durch den Herrn vereint - nach Hause gekommen.

Es war wie ein „Nach Hause kommen“

Als wir an der Gemeinde ankamen, wir ausstiegen, kam I. auf mich zu, breitete ihre Arme aus und sagte zu mir: „Lass dich mal drücken!“. Eine Umarmung hat selten so gut getan, wie diese. Ich spürte, wie all dieses social distancing sich negativ auf meine Psyche ausgewirkt hatte. So etwas gab es übrigens zu keiner Zeit der Weltgeschichte, dass man Gesunde isoliert. Normalerweise werden Kranke isoliert und nicht umgekehrt.

Als wir nach dem Gottesdienst uns bei P. treffen, sitzen wir auf Stühlen – ohne Abstand – und genießen das mitgebrachte Essen. Wir sind Geschwister aus den verschiedensten Denominationen, aber uns alle eint die Gewissheit, dass das, was hier geschieht, antichristlich ist. Und wir wissen alle, dass wir Gott mehr gehorchen müssen als den Menschen. Wir werden auch weiterhin Jesus predigen und unseren Glauben offen ausleben. Weil wir Kinder des Herrn sind.

Das Gott mir jetzt so viele Geschwister geschenkt hat, ist ein Wunder. Letztlich kann ich sagen, dass für jeden verlorenen Kontakt, mindestens 3 neue dazugekommen sind. Denn natürlich bin ich auch vor Kritik nicht bewahrt worden. Ob berechtigt oder nicht, das werden wir in der Zukunft sehen. Ich kann nach wie vor nur jedem empfehlen, selbst die kritischen Stimmen anzuhören. Und vor allem zu Gott beten, dass er einem die Wahrheit zeigt.

Wer Kontakt zu anderen Geschwistern haben möchte, die ebenso kritisch über diese Situation denken, möge sich bitte an die Frau (Link) von Pastor Tscharntke wenden. Wer hier in Kiel, Hamburg, Lübeck wohnt und Kontakte sucht, kann mir gerne schreiben. Ich leite euch dann an die Hauptansprechpartner weiter.

Die Christenverfolgung hat in Deutschland bereits begonnen. Ich werde im nächsten Video mehr darüber berichten. Das, was hier geschieht, ist ernst. Aber wenn ich ein Kind des Herrn bin, brauche ich keine Angst zu haben. Ich bin Gott dankbar, dass er mir Geschwister an die Seite gestellt hat und ich wissen darf, dass ich nicht alleine bin. Ich bin endlich zu Hause angekommen. Der Herr möge mit euch allen sein!

Kristina