Echt, lebendig, einzigartig – die Beziehung zu Gott!

Echt, lebendig, einzigartig - die Beziehung zu Gott!

Mit der Religion war ich einfach fertig. Ich hatte null Interesse daran, etwas zu tun, weil man es tun sollte. Das ergab für mich keinen Sinn. Schon seit meiner Kindheit war ich der Religion sehr skeptisch gegenüber eingestellt – zumindest der sogenannten christlichen Religion.

Die Kirche kannte ich nur von innen an Weihnachten. Und die wenigen Stunden die ich in dem immer kalten Gemäuer verbringen musste, hatten ausgereicht, dass jegliches Interesse an der Kirche in mir erstarb.

Gott spielte in unserer Familie keine große Rolle, eigentlich gar keine. Er wurde nie erwähnt, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Als ich ins jugendliche Alter kam, konnte ich selbst entscheiden, ob ich an Weihnachten in die KIrche gehe oder nicht. Ich lehnte dankend ab. Die kurzen Besuche in der Kirche hatten mir nur eines gezeigt: Die Menschen gingen mit gesengten Köpfen in dieses Gebäude hinein und kamen mit gesengten Köpfen heraus. Der einzige Unterschied war, dass man an der Tür noch vom Pfarrer die Hand geschüttelt bekam

und

das

wars.

Religion ist tot!

Als junge Erwachsene beschäftigte ich mich mit fernöstlichen Religionen und war eine Zeit lang dem Buddhismus zugetan. Den warmherzig – immer lächelnden – Dalai Lama fand ich einfach klasse. Er zeigte eine Lebendigkeit, die ich bei den Pfarrern vermisst hatte. Das man auch einfach Buddhist sein konnte, ohne ein kompliziertes Formular zu unterschreiben, war genau mein Ding.

Es änderte zwar nichts an der Tatsache, dass in meinem Inneren eine tiefschwarze Finsternis sich ausbreitete, aber wenigstens war ich dem äußeren Schein nach glücklich.

Immerhin.

Meine Mutter hatte sich dann vor einigen Jahren zum Herrn Jesus bekehrt und mir immer wieder versucht – mit teilweise sehr deutlichen Worten – nahe zu bringen, dass ich Rettung bräuchte.

In dieser Zeit verspürte ich eine Sehnsucht nach Gott. Jedesmal, wenn ich joggen ging, um meinen Streak nicht enden zu lassen [Streakrunner laufen jeden Tag mindestens 1,6 Km – mein Streak hielt fast ein Jahr] glaubte ich, in der Natur Gott nahe zu sein.

Ich wollte aber absolut nichts von Sündenerkenntnis oder gar Bekenntnis wissen! Ich suchte Gott, ja, aber ich wollte der Herr in meinem Leben sein.

Echt, lebendig, einzigartig - die Beziehung zu Gott!

Den Frieden fand ich nicht in den Religionen dieser Welt

Was mich bei allen Religionen störte, war die Tatsache, dass ich eben etwas tun musste, um einem Wesen nahe zu sein. Wobei beim Buddhismus wird ja nicht an einem Schöpfergott geglaubt – dort glaubt man, dass das göttliche Licht in einem wohnt.

Aber mein göttliches Licht hatte sich in den unzähligen Streitereien nie gezeigt, die ich gerne über den Zaun brach. Es war echt eine total verkorkste Zeit mit mir. Auf der einen Seite sehnte ich mich nach Frieden aber ich war auch absolut nicht bereit, mir das Evangelium ernsthaft anzuhören.

Ich war voller Vorurteile gegenüber Jesus Christus, weil ich ihn mit all den toten Stunden in den Kirchen in Verbindung brachte. Jesus hing am Kreuz und er litt, aber ich verstand nicht wieso. Und überhaupt – woher sollte ich wissen, dass Jesus existiert?

In dieser Zeit prüfte ich den Glauben meiner Mutter wirklich sehr intensiv. Alle möglichen und unmöglichen Fragen warf ich ihr um die Ohren, aber war nicht wirklich daran interessiert, von ihr eine Antwort zu bekommen.

Mein Vorurteil gegenüber dem Christentum war riesengroß.

Ich hatte mich von dieser Religion losgesagt und nun sagte meine Mutter mir, dass der Glaube an Jesus Christus etwas völlig anderes war?

Der Glaube eines jungen Mädchens bringt mein Weltbild ins Wanken

Ich verstand es nicht, unternahm aber auch keine Versuche es zu verstehen.

Zwar besuchte ich einige Freikirchen und sogar einen Hauskreis, aber mein Herz war zu – ich plapperte das nach, was ich von meiner Mutter gehört hatte und konnte dennoch die Menschen dort nicht hinters Licht führen.

Ich bin mir sicher, dass sie wussten, dass ich keiner von ihnen war.

Und ich wusste es auch.

Sie hatten etwas, was ich schon immer sehnlichst begehrt, aber in keiner Religion gefunden hatte. Den tiefen inneren Frieden. Diesen Frieden besaßen sie, selbst wenn in ihrem Leben etwas Schreckliches passiert war. Eine junge Christin, die als Rettungssanitäterin arbeitete, beeindruckte mich zutiefst. Ihre Mutter war vor wenigen Wochen von einem Auto überfahren worden. Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, konnten sie nichts mehr für sie tun.

Das sie momentan diesen Beruf nicht ausüben konnte, verstand ich. Aber sie ging mit ihrer Trauer ganz anders um, wie ich es kannte. Ich hätte Gott angeklagt, ihn gefragt, warum er meine Mutter mir nehmen musste.

Aber sie war anders.

Sie verurteilte den Herrn nicht und liebte ihn, trotzdem was ihr widerfahren war! Das verstand ich nicht und bevor mein Weltbild völlig zerbrach, entschied ich mich, den Hauskreis und diese Freikirche zu meiden. Der Feind konnte mir dadurch weitere wertvolle Jahre stehlen und mein Leben weiterhin zu einer Hölle machen.

Aber irgendwann als ich ganz unten war und mein Stolz nicht mehr existierte, konnte ich mich mit dem Wort Gottes ohne Vorurteile befassen.

Echt, lebendig, einzigartig - die Beziehung zu Gott!

Der Glaube an Jesus Christus ist keine Religion!

Es ist für mich nach wie vor ein Wunder, dass der Herr mein Leben damals gerettet hat. Ich wollte an diesem Tag wirklich sterben und hatte nicht damit gerechnet, dass der Schöpfer der Welt direkt eingreift.

Meine Mutter hatte so oft versucht, mir das Evangelium näher zu bringen, aber zu diesem Zeitpunkt wollte ich nicht hören. Der Feind verschloss mein Herz und meinen Verstand vor dieser ultimativen Wahrheit. Einer Wahrheit, die heute ebenfalls die meisten Menschen auf dieser Welt ablehnen.

Diese Wahrheit wird aber eines Tages sichtbar auf diese Erde wiederkommen und spätestens dann kann kein Mensch mehr diese Wahrheit verneinen.

Jesus Christus starb am Kreuz auf Golgatha für alle Menschen! Aber nur diejenigen werden gerettet, die sich zu ihm bekennen und an sein Erlösungswerk glauben. Die, die daran glauben dass er Mensch und Gott zugleich ist – denn kein Mensch kann Sünden tragen. Menschen sind alle sündig und von daher ist Religion tot.

Religion ist der Versuch, mit menschlichen Werken sich Gott zu nähern und in den Himmel zu gelangen. Und genau das kann nicht funktionieren. Religion und Tradition bedeutet auch, dass man sich nicht ändern muss. Wenn man einfach das tut, was einem gelehrt wurde, denken viele, dass das ausreicht, um eines Tages in den Himmel zu kommen.

Menschliche Werke bleiben unvollkommen

Aber Gott hat sich für uns erniedrigt und die Sünden getragen, damit wir nur durch Glauben gerettet werden können! Kein menschliches Werk, sei es noch so gut gemeint, kann einen gerecht sprechen!

Deswegen gibt es so viele Religionen in dieser Welt und keine führt dich auf den richtigen Weg. Das Christentum kann – wenn es als Religion praktiziert wird – deswegen genau so tot sein. Wenn der Pfarrer nicht wiedergeboren ist, kann er das Wort Gottes nicht verstehen und wird es genau so tot vorlesen, wie er selbst im Geiste ist.

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben,
und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken,
damit niemand sich rühme.
– Epheser 2,8-9 –

Glaube an den Herrn Jesus und du wirst gerettet werden! Suche Gott, frage ihn, lies die Bibel. Ich hoffe wirklich, dass du erkennst, welches große Opfer Jesus Christus für dich vollbracht hat!

Kristina