Es gibt immer etwas, wofür man danken kann.

Wenn du eine Aufgabe ungerne machst, denk daran, sie für den Herrn zu tun. So oder ähnliche Sprüche kenne ich. Und sie sind ja auch nicht falsch. Aber manchmal fallen mir doch manche Dinge ungemein schwer.

Darum bin ich dem Herrn umso dankbarer, dass ich gerade zur Zeit viele Dinge erledigen kann, die ich früher nicht tun konnte. Was für manche selbstverständlich ist, ist für mich oft ein riesiger Berg, an dessen Fuß ich stehe, bepackt mit meinem schweren Rucksack.

Ich bin dem Herrn auch dankbar, weil ich weiß, dass er mich am Fuß des Berges nicht alleine stehen lässt und genervt voran stapft, weil ich zu lange für manches brauche. Nein, er nimmt den schweren Rucksack von meinen Schultern, reicht mir die Hand und gemeinsam gehen wir den Weg. Egal wie lange wir brauchen, wir werden an der Bergspitze ankommen!

Gibt es auch in deinem Leben etwas, was du gerade geschafft hast und was vor einiger Zeit nicht möglich zu sein schien? Das Leben mit Gott ist ein gesegnetes Leben und viel zu selten danke ich dem Herrn dafür. Deswegen möchte ich diese Woche jeden dazu ermutigen, dem Herrn im Gebet für alles mögliche zu danken.

Sei es die Sonne, die morgens scheint, oder das man die Möglichkeit hat in der herrlichen Natur spazieren zu gehen, Einkäufe zu erledigen, mal nicht an langen Schlangen anzustehen, den Staubsauger in die Hand zu nehmen, Bücherregale zu sortieren und Wäsche aufzuhängen. Es gibt so vieles, für das man dem Herrn danken kann!

Dank dem Herrn!

Unsere Kraft ist endlich, wir leben durch seine Gnade und er gibt uns Kraft zum leben. Darum ist alles, was wir tun, nicht aus uns womit wir uns rühmen könnten, sondern alles gebührt dem Herrn.

In einer Woche, wo ich mich vermehrt auf das Danken konzentrieren kann, stelle ich eher fest, wie reichlich der Herr mich segnet. Ich wünsche dir eine tolle Woche mit unglaublich wunderbaren Alltäglichkeiten!

Kristina