Gott ist mein Wegweiser, mein Leuchtturm.

Diesen Sonntag war ich nicht im Gottesdienst. Zum einen, weil ich es nach wie vor anstrengend finde, unter vielen Menschen zu sein und zum anderen, da ich eh noch immer krank war. Ich lag also im Bett, veranstaltete einen Hustenwettbewerb, den ich als einziger Partizipant haushoch gewann und dachte darüber nach, wie intensiv Gott in meinem Leben wirkte. Er ist der Leuchtturm in der Dunkelheit.

Gott ist mein Wegweiser, mein Leuchtturm.

Auf ihn konnte ich mich stets verlassen. Selbst, wenn nicht jedes Gebet mit einem ja beantwortet wurde. Es war da. Auch ohne Gottesdienstbesuch. Und ich musste mich nicht schlecht fühlen, dass ich es nicht schaffte, jeden Sonntag dahin zu gehen. Denn das Leben mit Gott ist keine Religion. Ich bin kein Christ, der versucht, sich den Eintritt in den Himmel zu erarbeiten.

Am Kreuz hat Gott alles bezahlt. Und er sieht meine Schwachheiten, die mich tagtäglich begleiten. Er sorgt dafür, dass ich Fortschritte im Kleinen mache. Ich feier diese übrigens ausgiebig! Ich brauche kein großes Wunder, um dankbar zu sein. Das Kleine für wichtig erachten, genau so wie Gott uns Menschen ansieht.

Man muss sich das mal vorstellen: Der Schöpfer des Himmels, des Universums und uns, sieht jeden Menschen individuell an. Und er möchte mit jedem von uns Gemeinschaft haben. Es liegt an uns selbst, ob für uns Gott der Leuchtturm des Lebens wird oder ob wir weiterhin in der Dunkelheit herumirren, verloren, einsam.

Was Gott für uns am Kreuz vollbracht hat, lässt sich mit menschlichen Worten nicht beschreiben. Er ertrug die Sünden der Welt, der, der sündlos war und ist. Dank seines Opfers dürfen wir durch Glauben gerettet werden. Wir werden von neuem geboren und erleben die Welt, durch die Augen eines Kindes. Das ist ein Vorgang, den ich nicht erklären kann. Einzig und allein die Worte der Bibel können dir Klarheit verschaffen!

Kristina