Grußwort zum Sonntag – 2. Thessalonicher 3,16

Lieber Leser

Wenn man die Zeitung aufschlägt, dann wird man von furchtbaren Ereignissen nahezu überrollt. Kriege, Krisen, Mord und Totschlag prangen in großen Lettern als Schlagzeile über den Beitrag.

Mittlerweile muss es dem Letzten auch klar geworden sein: Frieden ist mit menschlichen Mitteln nicht realisierbar.

Wie Ironie kommt es mir vor, wenn ich lese, dass der europäische Verteidigungsetat erhöht werden muss, damit man „Frieden“ schaffen kann.

Die UNO hat sich den Frieden groß auf ihr Fähnchen geschrieben. In großen Lettern prangen vor dem Hauptgebäude folgende Worte: so daß sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden werden und ihre Speere zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen.

Dieses Zitat stammt aus der Bibel, jedoch hat man bei diesem Vers den wichtigsten Teil einfach weggelassen. Es ist kein Zufall, dass die UNO diesen Vers nur unvollständig wiedergegeben hat, denn sie selbst sieht sich als großer Friedensmacher.

Wenn man selbst glaubt, Frieden zu schaffen, braucht man Gott nicht mehr.

Ich möchte den vollständigen Satz zitieren:

Jesaja 2,4
Und er wird Recht sprechen zwischen den Heiden und viele Völker zurechtweisen, so daß sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden werden und ihre Speere zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen.

Nur Gott kann Frieden schaffen, einen echten Frieden!

Wenn ein Land oder eine Organisation glaubt, Gott nicht brauchen zu müssen, dann wird diese gnadenlos scheitern. Denn nur der Herr kann uns den Frieden geben, den wir Menschen brauchen!

Als gottferner Mensch besitzt man keinen Frieden im Herzen. Man kann sich bemühen nett zu sein, bemühen jeden Sonntag in die Kirche gehen, man bemüht sich auf der Arbeit es vielleicht allen recht zu machen. Doch irgendwann ist der Akku leer.

Menschliches Bemühen endet immer irgendwann.

Doch wenn ich Frieden geschlossen habe mit dem Herrn Jesus Christus, dann leitet Gott mich und er kann durch mich wirken.

Der menschliche Friede wird eines Tages vergehen, aber Gottes Friede bleibt ewig bestehen.

Hast du schon Frieden mit deinem Schöpfer geschlossen oder bist du der Meinung, alles selbst im Leben planen zu können? Gott ruft dich, jeden Tag zu sich.

Aber du wählst den Weg. Entweder den breiten, der ins Verderben führt oder den schmalen, der dich von dem verkehrten Weg umkehren lässt.

Es wird der Tag kommen, da jedes Land und jede Organisation erkennen wird, dass nur Jesus Christus der wahre Herr ist und dass nur er Frieden schaffen kann.

Gott will dich retten, es liegt an dir, ob du Ja zu ihm sagst!

Die Gnade des allmächtigen Gottes möge dich leiten.

Kristina Bode