Grußwort zum Sonntag – Jesaja 43,1

Lieber Leser

Ich muss zugebe, dass ich zum heutigen Bibelspruch eine besondere Beziehung habe. Der Bibelspruch bezieht sich in seinem Hauptaugenmerk auf Israel, welches trotz seiner Untreue vom Herrn eines Tages gerettet wird.

Doch der Spruch hat auch eine sehr persönliche Bedeutung. Gerade in der jetzigen Zeit, die für mich gefühlsmäßig doch recht stürmisch ist, ist diese Zusage Gottes etwas sehr kostbares.

Wer den Herrn als Retter angerufen hat, ist erlöst. Er wird nicht mehr ins Gericht kommen, sondern kann sich auf die Wiederkunft des Herrn freuen.

Dazu kommt noch dass der Spruch mein Taufspruch geworden ist, den Frank, mein Taufpate, geträumt hat. Es kann in der heutigen Zeit vieles geben, was einem Angst macht. Aber ich weiss, dass mein Erlöser lebt und immer bei mir ist. So wie er auch bei jedem anderen ist, der Jesus als seinen Retter angerufen hat!

Gott geht mit den Erlösten gemeinsam den Weg und solange noch Gnadenzeit ist, leben wir hier auf der Erde, um ein lebendiges Zeugnis für den Herrn Jesus zu sein.

Deshalb hat auch Jesus nicht zum Vater gebetet, um uns aus dieser Welt herauszunehmen, sondern er betete, dass wir vor dem Bösen bewahrt werden.

Wer sich bei Gott birgt, wird immer einen sicheren Schutz vor dem kommenden Unwetter haben. Das, was politisch beginnt, ist nur der Ausläufer eines Sturms. Ich will keine Angst schüren, sondern denjenigen wachrütteln, der noch keinen Frieden mit Gott geschlossen hat.

Verhärtet eure Herzen nicht, wenn Gott ruft – die Rettung ist in Jesus doch so nah!

Der Herr segne Dich!

Kristina Bode