Grußwort zum Sonntag – Matthäus 10,32

Lieber Leser

Vielleicht ist es dir ja aufgefallen, dass in dieser Woche nur zwei Beiträge geschrieben wurden. Leider machte meine Internetleitung am Mittwoch schlapp und erst Samstags wurde der Fehler vom Techniker entdeckt. Es war eine gute Erfahrung, weil Gott so an meiner Ungeduld arbeiten konnte. Ich gehöre zu den Menschen, die ihren Rechner nach dem Aufstehen einschalten und ihm vor dem Schlafengehen ausschalten.

Auch wenn ich dem Herrn dankbar für Geduldsprobe bin, muss ich zugeben, dass ich mich noch mehr darüber freue, dass jetzt wieder alles funktioniert.

Das heutige Grusswort ist aktueller denn je, denn es zeigt mir als Christ, wie ich zum Herrn stehe. Kann ich Jesus vor Menschen verkündigen, die ihn ablehnen? Stehe ich zu Gottes Wort oder vertrete ich die Ansicht, dass es nur Menschenwort ist und nicht seines?

In der heutigen Zeit gibt es viele Menschen, die sich Christen nennen und es im Kern doch nicht sind. Man ist kein Christ, wenn man regelmäßig in die Kirche geht oder den Priester zum Beichten aufsucht. Säkuläre Handlungen und Traditionen retten nicht vor der Hölle, sondern nur wenn ich aufrichtig glauben kann, dass Jesus am Kreuz meine Sünden getragen hat und ihn als meinen Erlöser ansehe!

Das Leben mit Jesus endet nicht nach dem Gottesdienst, es beginnt dann erst richtig!

Deshalb muss sich jeder von uns diese Fragen selbst beantworten.

Doch die Wahrheit ist, je mehr man Jesus bekundet, desto stärker werden die weltlichen Menschen dich ablehnen. Bist du wirklich ein Kind Gottes, wird dich das aber nicht stören. Denn Gott hat uns verkündet in seinem Wort, dass wir wenn wir wirklich wiedergeboren sind, kein Bürgerrecht mehr hier auf dieser Erde haben.

Das Bürgerrecht ist nun im Himmel, wo der Herr Jesus für jeden von uns  – der wahrhaft glaubt – eine Wohnung zubereitet.

Kannst du dich zum Herrn Jesus bekennen und verkündigen, dass er der einzige Weg zum ewigen Leben ist oder bist du der Meinung, dass alle Religionen ans selbe Ziel führen?

Ich wünsche dir, dass du deinen Weg mit dem Herrn Jesus gehst und dich freudig zu ihm bekennst. Denn es gibt nichts größeres, als was Jesus Christus für uns Menschen getan hat. Wir sollten uns nicht für ihn schämen, sondern seine große Tat allen verkündigen, die ein offenes Ohr dafür haben!

Die Gnade des allmächtigen Gottes möge dich leiten.

Kristina Bode