Grußwort zum Sonntag – Psalm 37,37

Lieber Leser

Der heutige Psalm drückt genau das aus, was in unserer Welt geschieht. Überall gibt es Terror und Kriege und böse Menschen brüsten sich mit ihren grausamen Taten. Mittlerweile passiert das so oft, dass ich von der Informationsflut der Medien regelrecht überschwemmt werde.

Doch das was hier auf dieser Erde geschieht, bleibt nicht ungesehen. Gott thront über all den Dingen und sein Auge sieht jede ungerechte Tat und jeder böse Gedanke deckt er eines Tages im Gericht auf. Ja, er liebt jeden Menschen, aber er liebt nicht das Böse!

In seinem Wort ruft er den gottesfürchtigen Menschen zum Ausharren, denn nur der Herr kann eines Tages alles gerecht richten!

Psalm 37,9-18
9 Denn die Übeltäter werden ausgerottet; die aber auf den Herrn harren, werden das Land erben.
10 Nur noch eine kurze Zeit, so wird der Gottlose nicht mehr sein, und wenn du dich nach seiner Wohnung erkundigst, ist er nicht mehr da.
11 Aber die Sanftmütigen werden das Land erben und sich großen Friedens erfreuen.
12 Der Gottlose heckt Pläne aus gegen den Gerechten und knirscht gegen ihn mit den Zähnen;
13 aber der Herr lacht über ihn; denn er sieht, daß sein Tag kommt.
14 Die Gottlosen haben das Schwert gezückt und ihren Bogen gespannt, um den Elenden und Armen zu fällen und die umzubringen, die aufrichtig wandeln.
15 Ihr Schwert wird in ihr eigenes Herz dringen, und ihre Bogen werden zerbrechen!
16 Das Wenige, das ein Gerechter hat, ist besser als der Überfluß vieler Gottloser.
17 Denn die Arme der Gottlosen werden zerbrochen, aber die Gerechten stützt der Herr.
18 Der Herr kennt die Tage der Rechtschaffenen, und ihr Erbe wird ewiglich bestehen.

Momentan wird die westliche Welt erschüttert mit Angst und Terror. Die Mächtigen dieser Erde stehen auf und ergreifen das Schwert, um Frieden zu schaffen. Aber es wird auf dieser Welt keinen Frieden geben können ohne den Herrn!

Der Mensch, der sich für das Böse entscheidet wird durch das Schwert sterben, welches er zückt. Ganz deutlich sehen wir das bei den sogenannten Selbstmordanschlägen. Die Attentäter wollen nicht verhandeln, sondern so viele Menschen wie möglich töten und am Ende richten sie sich, indem sie sich selbst töten.

Sie haben diesen Weg gewählt und können nach dem Tode nicht mehr gerettet werden. Jeder Mensch auf der Erde kann sich entscheiden, ob er nach dem Herrn ruft oder auf die Lügen Satans hört und glaubt, mit einem Mord in das Paradies eintreten zu können.

Für diese Menschen gibt es keine Zukunft, weil sie auf dem breiten Weg gewandelt sind!

Dabei ruft Gott den Menschen heraus, dass er umkehrt von seinen bösen Taten!

Wir sind alle auf dem breiten Pfad gewandelt, aber jeder von uns konnte auf den schmalen Weg abbiegen. Solange wir leben haben wir die Möglichkeit, Frieden und Vergebung durch das Opfer Jesu Christi in Anspruch zu nehmen.

Der Mensch, der nicht nach Gott sucht, wird eines Tages vor ihn treten und Rechenschaft ablegen müssen. Dabei wurde der Preis bezahlt durch Jesus Christus am Kreuz. Kein Mensch muss mehr verloren gehen. Wenn du heute zum Herrn umkehrst, dann sind all deine Sünden beglichen!

Ich weiss, dass es nicht wenige Menschen auf dieser Erde gibt, die glauben, dass sie nicht sündigen. Oder sie nehmen die Sünde nicht ernst. Doch wir sind vom Herrn getrennt und unfähig uns dauerhaft zum Guten zu verändern. Da wird das Weihnachtsessen mit der Familie zur jährlichen Herausforderung, weil man sich zusammenreissen muss und mit einem tiefen Seufzern fährt man nach Hause, wenn das Treffen überstanden ist.

Doch wendet sich der Mensch zu Gott und erkennt, dass Jesus Christus sein Erlöser ist, dann geschieht in ihm eine Veränderung, die Bestand hat. Denn nur Gott kann mich in der Tiefe verändern, so dass meine Handlungen nicht oberflächlich sind, sondern wirklich vom Herzen kommen!

Jesus Christus starb auch für dich! Kannst du daran glauben oder willst du dein irdisches Leben ohne Gott leben und auf ewig verloren gehen? Es liegt bei dir, welchen Weg du gehst – Gott reicht dir seine Hand, aber DU musst sie ergreifen!

Die Gnade des allmächtigen Gottes möge dich leiten!

Kristina Bode