Ich bin dankbar!

Lieber Leser!

Auch diese Woche gibt es vieles, wofür ich dem Herrn danken möchte. Dank dem Herrn darf ich mich wieder sportlich betätigen und halte das durch, was ich mir vornehme. Auch ein kaltes graues Wetter kann mich nicht davon abhalten, dass ich meine Runden durch den Park drehe.

Das ich wieder sportlich aktiv bin, sehe ich wirklich als ein Geschenk Gottes an. Oft war ich verletzt, dann deprimiert, dann depressiv – es war ein fast endloser Kreislauf, den nur Jesus Christus durchbrechen konnte!

Viele Menschen beurteilen andere nur vom Sehen her – ich bin da wohl nicht anders – und manchmal verletzt es mich, wie andere über mich denken. Doch dann erinnere ich mich, dass ich vor meiner Bekehrung nicht anders gewesen bin.

Jesus Christus ist perfekt – seine Liebe ist endlos und sie gilt jedem, selbst denen, die ihn hassen. Er hat sich damals nicht zu den Pharisäern am Tisch gesetzt, sondern zu den Huren und Zöllnern.
Er setzte sich zu denen, die bereit waren, ihm zuzuhören.

Kann ich andere Menschen immer mit den Augen Jesu betrachten, wenn er in mir wohnt? Diese Frage muss ich mit Nein beantworten. Aber der Herr erzieht und leitet mich, dass ich immer wieder daran erinnert werde, den Nächsten wirklich zu lieben wie mich selbst.

Die Perfektion Jesu muss einen nicht deprimieren. Jesus ist Gott. Gott macht keine Fehler. Aber an ihm soll man sich als Christ ausrichten und immer wieder orientieren. Die Liebe Jesu zu seinen Feinden ist ein Maßstab, den alle wiedergeborenen Christen auf dieser Welt nachgehen. Man kann immer wieder lesen, wie manche Christen brutal umgebracht werden und diese sich nicht gewehrt haben. Rachegedanken sollten einem echten Christen nicht in den Sinn kommen. Die Rache zerstört und sie kommt von Satan.

Jesus wurde als Mensch geboren, um den vollkommenen Preis für unsere menschlichen Sünden zu bezahlen. Es war kein Unfall, dass er am Kreuz gehangen hat und sein Leben für uns gab. Doch ich kann als Mensch dieses Geschenk entweder annehmen oder ablehnen, das obliegt alleine meinen Willen.

Darum bin ich dem Herrn dankbar, dass er in all den vielen Jahren wo ich gegen ihn rebelliert habe, nicht nachgelassen hat und mich vor dem ewigen Tod schließlich bewahrte. Du bist so groß Herr, ich kann das nicht in Worte fassen!

Dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

Kristina