Ich wünsche euch gesegnete Weihnachten!

Ich danke dem Herrn, dass ich heute online gehen kann, denn seit dem 22.12 konnte mein Router keine Internetverbindung herstellen. Nachdem ich Weihnachten bei meiner Mutter gefeiert habe, rief ich heute bei der Telekom an und dort wurde mir mitgeteilt, dass eine Störung in Kiel vorliegt und ein Kabel beschädigt sei und Samstag soll die Reparaturen vorbei sein, aber das konnte er mir nicht fest bestätigen.

Deshalb schaute ich sehr überrascht, als etwa 30 min nach meinem Anruf der Router wieder eine Verbindung meldete. Von daher kommen meine Weihnachtsgrüße zwar verspätet, aber von Herzen!

Ich möchte euch heute einen Bibelvers mitgeben. Und zwar die allererste Prophetie, die auf den Messias Jesus Christus zeigt – als Diener, der für uns alle den Tod erleiden wird und ihn besiegt und beim zweiten Kommen als wahren Herrscher, wo alle Menschen auf der Erde ihn mit Namen bekennen und ihre Knie beugen, weil Er der König aller Könige ist!

Zu finden ist die Prophetie unter:

1. Mose 3,15

Geschichtlich ist gerade der Sündenfall geschehen und Adam und Eva werden von Gott aus dem Garten Eden verbannt. Weil sie gegen Gottes Gebot verstießen, können sie fortan keine Gemeinschaft mehr mit ihm haben.

Die Trennung ist vollzogen und der Garten Eden wird durch Engelfürsten geschützt, damit kein Mensch ihn mehr betreten kann.

In all dem Leid, was Adam und Eva durch ihre selbstverschuldete Ungehorsamkeit erfahren, spricht der Herr folgende Worte:

Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Der Same der Frau – es gab nur eine Frau, die durch Zeugung des Heiligen Geistes schwanger wurde und das war Maria. Ihr Same – damit ist nicht der Same von ihr gemeint, aber sie gebar den Herrn Jesus und Er wurde Mensch. Davor existierte er ebenso, aber in einer Geistform. Gott spricht hier auch die Feindschaft zwischen Jesus Christus und der Schlange an – das ist Satan.

Interessant ist auch, dass Gott hier zuerst davon spricht, dass Er der Schlange den Kopf zertreten wird und erst danach die Schlange ihm in die Ferse sticht. Geschichtlich ist es anders herum gewesen – der Stich in die Ferse ist bildhaft die Kreuzigung des Herrn Jesus. Ebenso wird im Hebräerbrief davon gesprochen, dass der Herr Jesus beim ersten Kommen für uns leiden musste und sich selbst erniedrigte.

Hebräer 2,9
Wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken.

Nun aber ist all dies geschehen – der Herr Jesus hat sich für uns in die Ferse stechen lassen. Er ließ sich für uns erniedrigen und kreuzigen, damit wir durch Glauben an ihn gerettet werden würden!

Der Herr Jesus wurde für uns Mensch. Können wir das jemals erfassen, dass Gott für uns sich erniedrigte? Dass der Herrscher aller Könige uns diente und für uns starb, als wir ihn noch hassten? Ich glaube nicht. Und deshalb möchte ich den Herrn loben und danken – in Ewigkeit!

Der Herr segne Euch alle!

Kristina Bode