Kämpfe um dein geistliches Leben!

Woran erkennt man sein geistliches Leben? Das es einem immer nur gut geht? Das man Gebetserhörungen am laufenden Band erhält? Das man Menschen zum Herrn führt? Ich glaube, dass das geistliche Leben viel stiller abläuft, als wir uns das vielleicht vorstellen.

Darum finde ich den Spruch von Jim Elliott sehr passend. Und sie bringt einen auch wieder gut auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich kann das geistliche Leben nur an meinem messen. Von daher, möchte ich auch nur über meines reden. Aber ich erhalte nicht jeden Tag Gebetserhörungen oder führe Menschen zum Herrn. Meistens läuft mein Leben sehr ruhig ab, hier mal eine Email, da mal ein Austausch. Ich bin Gott auch dankbar, dass ich nicht von einem Termin zum anderen rennen muss, nur weil ich unsicher bin, etwas zu verpassen. Momentan in der Krankheit hält Gott mich auch gut zurück – ich bin dankbar und erfreue mich an den (ganz) kleinen Dingen im Leben, die ich oft für selbstverständlich nehme.

Stellen wir uns die Frage: Wie können wir unser geistliches Leben aufrecht erhalten? Dazu alleine, könnte man einen langen Bericht schreiben. Aber ich denke, die wichtigsten Dinge sind:

  • regelmäßiges Beten
  • Bibel lesen und über Gottes Wort nachdenken
  • in Kontakt mit anderen Geschwistern treten

Als Christ habe ich durch die Welt mit alltäglichen Anfechtungen zu kämpfen. Die Welt spottet über Gott und Jesus, gerade zur Weihnachtszeit wird das deutlich. Darum ist es wichtig, sich davon nicht runterziehen zu lassen, sondern sich am Wort des Herrn erfreuen. Und auch darum, dass es so begnadete Glaubensgeschwister wie Jim Elliott gab, die uns mit ihrer Weisheit heute uns noch stärken können, indem wir durch die Zitate ermutigt werden dürfen. Alle Ehre gebührt dem Herrn. In diesem Sinne wünsche ich dir für die Woche gute, ermutigende Gespräche und ein gesegnetes Fest! Kristina