Mach das Kreuz an der richtigen Stelle. Geh wählen!

Wir haben für viele Dinge im Leben die Wahl. Wir wählen Menschen in ein Amt und manchmal, um sie von diesem wieder zu befreien. Unsere tägliche Kleidung wählen wir – manchmal mehr oder weniger gewissenhaft – am Morgen nach dem Aufstehen. Wir wählen beim Einkaufen, welche Waren wir in den Einkaufswagen legen wollen. Kurzum: Es gibt unzählige Sachen in unserem Leben, die wir auswählen.

Mach das Kreuz an der richtigen Stelle. Geh wählen!

Die Europawahl ist nun zu Ende und für manche war es ein Grund zum jubeln, für andere sich in Ausreden ergehen lassen, warum sie nicht erfolgreicher waren. Die Wahlbeteiligung lag in Deutschland bei über 60 Prozent.

An diesem Sonntag bin ich vor dem Festgottesdienst (wir feierten die Einweihung unseres Gebäudes) zur „Wahlurne“ gegangen. Anders als bei der letzten Wahl hier in Schleswig Holstein musste ich tatsächlich vor der Ausgabe der Wahlzettel anstehen. Das überraschte mich schon ein wenig. Als ich mein Kreuz auf dem überlangen Zettel gemacht hatte und ihn mit der Bemerkung – bin gespannt, ob sie es schaffen, ihn zur nächsten Wahl noch länger zu machen -abgegeben hatte, fuhr ich mit dem Bus zur Gemeinde.

Die Wahllokale waren gut besucht, es gab unzählige Helfer, die ihre freie Zeit damit verbrachten, Zettel zu überwachen und sie später zu zählen. Doch die Europawahl ist im Gegensatz zu einer anderen Wahl völlig unwichtig, ja sogar nichtig. Sie zählt nicht.

Die wichtigste Wahl des Lebens findet andere als anonym statt. Jeder von uns besitzt einen einmaligen Wahlzettel, auf dem unserer Name drauf steht. Seit unserer Geburt tragen wir ihn mit uns herum. Nicht sichtbar, versteht sich.

Auf diesem steht nur eine einzige Frage:

Glaubst du an das ewig gültige Opfer
von Jesus Christus, der Mensch und Gott gleichermaßen ist
und hast du deine Sünden erkannt
und ihm bekannt?

Geh wählen! Für dein ewiges Leben!

Jeder von uns wird nach dem Tod ewig leben. Unsere Existenz endet nicht, selbst nicht für die, die so fest daran glauben. Genauso wenig, wie ich persönlich die Naturgesetze verändern kann (dann hätte ich in Mathe nie eine sechs gehabt!), können wir Gott entgegen treten. Er hat uns schließlich erschaffen und erdacht. Selbst die, die ihn jeden Tag verfluchen und verleugnen.

Wir Menschen sind hilflose Wesen, die es niemals schaffen werden, Frieden auf dieser Welt herzustellen. Das ist uns nicht möglich. Es scheitert nicht am Geld oder am Willen, sondern das Böse liegt in unserer Natur. Der Sündenfall – mag er uns noch so weltfremd und lächerlich Von Grund auf sind wir hilflose kleine Wesen. Doch Gott lies uns in unserer Not nicht allein!erscheinen – hat unser ganzes Leben geprägt und den Weg vorgegeben. Der Unfriede beginnt schon im Kleinen, wenn Kinder sich miteinander zanken und endet im Bundestag, wo ach so smarte junge Politiker in zu großen Anzügen meinen, den anderen die Welt erklären zu müssen und sich selbst viel zu wichtig nehmen. Aber das Verhalten ist völlig normal. Wir sind so, weil wir unsere Natur nicht aus uns selbst verändern können.

Wir brauchen Hilfe von außen.

Und Gott hat sie uns durch das Opfer am Kreuz gegeben!

Wobei das Wort Hilfe viel zu klein und unwichtig erscheint, im Gegensatz dessen, was Jesus Christus für uns dort am Kreuz getan hat. Zu der Zeit war er Mensch und Gott gleichermaßen. Er lebte hier auf der Erde, aß mit anderen Menschen und blieb – im Gegensatz zu jedem anderen – sündlos. Der Feind versuchte ihn einige Male, doch er konnte ihnen widerstehen.

Als er an das Kreuz genagelt wurde, wählte er dich.

Aus Liebe trug er deine und meine Sünden.

Freiwillig.

Mach das Kreuz an der richtigen Stelle. Geh wählen!

Das ewige Leben oder der ewige Tod, diese Wahl musst du treffen!

Wenn ich mich gegen Gott und somit gegen das rettende Kreuz entscheide, ist meine Wahl vorgegeben. Der Zettel war seit Geburt ausgefüllt gewesen. Denn seit unserer Geburt, erleben wir tagtäglich, dass wir fehlbar sind. Wir können uns selbst nicht erlösen, weil wir versagt haben, weil unsere Natur böse ist.

Das sind harte Worte und niemand liest sowas gerne. Ich schreibe sie auch ungerne auf. Aber sie sind wahr und sie verdeutlichen am besten, warum Jesus Christus unser Retter ist. Im Gegensatz zu allen Religionen dieser Welt, kam der einzig wahre Gott auf die Erde und lies sich an das Kreuz nageln, um uns zu erlösen.

Allein durch den Glauben daran, werde ich gerettet. Denn Er ertrug dort für mich meine Sünden. Auch wenn ich erst viele hundert Jahre später geboren wurde. Das Opfer, welches Jesus Christus dort erbracht hat, ist ewig gültig, es gilt für alle Zeit. Deswegen glaube ich an keine Religion, sondern an das Evangelium und die Bibel, Gottes Wort.

Aber all diese Überzeugungen sind auch in mir erst in den Jahren vor meiner Bekehrungen langsam gewachsen. Gott spricht zu uns, oft nicht hörbar, aber er will jeden Menschen vor dem ewigen Tod bewahren. Nur zu unseren Lebzeiten können wir uns dafür oder dagegen entscheiden. Nach unserem Tod haben wir nicht mehr die Möglichkeit, zu wählen.

Deswegen hoffe ich inständig, dass du die einzig richtige Wahl für dich im Leben triffst oder schon getroffen hast.

Kristina