Mein Buch – Für Dich!

Heute mache ich ein wenig Eigenwerbung, ich hoffe, der Leser geht nachsichtig mit mir um. Ich habe über Createspace mein Buch selbst verlegt und dieses kann man bei Amazon kaufen.

Jedoch geht es mir nicht um Bereicherung, wer es umsonst lesen möchte, kommt ebenso auf seine Kosten. (Zum Lesen, klick einfach auf den Reiter „Wie ich Christ wurde…“)

Warum ich es selbst verlege, hat verschiedene Gründe. Am Anfang war mir klar: Das machst du über einen Verlag! Als mein Lieblingsverlag das Manuskript abgelehnt hatte, saß ich erstmal ratlos da. Ich hatte im Gebet Gott mein Manuskript hingelegt und ihm gesagt, dass er entscheidet, ob ich einen Verlag finde und es verlegen würde oder nicht. Denn, nicht mein Wille sollte geschehen, sondern seiner. Meine Mutter erzählte mir kurze Zeit darauf, dass man über Amazon, seine Bücher selbst verlegen könnte. Ohne nachzudenken, lehnte ich sofort ab, denn ich wollte unbedingt bei einem Verlag unterkommen.

Mit der Zeit, dachte ich aber immer mehr darüber nach und ein neues Problem tat sich auf: Ich wollte unbedingt verhindern, dass mein Buch bei einem Verlag unterkam, der zweifelhafte christliche Literatur vertrat – denn davon gab es leider eine Menge! Am Anfang versuchte ich mir auf den verschiedensten Verlagsseiten einen Überblick zu beschaffen – aber dann musste ich aufgeben. Um ein Buch beurteilen zu können, musste man es lesen und alle Bücher zu lesen, nur um einen Verlag anzuschreiben, wo noch nicht mal sicher war, ob der mein Manuskript nehmen würde…

Ich hoffe der Leser versteht, weshalb ich von diesem Gedanken Abstand nahm. Nun ist es nicht schwer, etwas selbst zu veröffentlichen, jedoch muss man dann auch alles selbst erledigen. Vor allem das Nachkorrigieren hat fast genausoviel Zeit in Anspruch genommen, wie das Buch zu schreiben. Es ist unglaublich, welche Fehler man übersieht, weil man als Autor blind für seinen eigenen Text geworden ist.

Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem es heisst: Das Buch ist fertig.

Dank Amazon kann ich jetzt ein Buch in den Händen halten und ich habe die Gewissheit, dass Gott mir diese Möglichkeit gegeben hat.

Ich habe mir größte Mühe gegeben, dem Leser zu vermitteln, wie ich mein Leben gelebt habe – ohne Jesus Christus. Und das der Herr mich vor dem Tod bewahrt hat. Ich hoffe, dass ich jemanden, der vielleicht gefühlsmäßig in einer ähnlichen Situation ist, beistehen kann.

Du musst dich nicht zerstören – Gott möchte mit dir Gemeinschaft haben!

Sei gesegnet!

Kristina Bode