Menschliches Ansehen ist manchen Menschen wichtig.

Lieber Leser

Letzten Donnerstag wurde der Mafiaboss Vittorio Casamonica in Rom beerdigt. Wer die Bilder sah, musste an ein Begräbnis für einen König denken. In einer schwarzen Kutsche wurde der Sarg zum Friedhof gefahren. Hinter der Kutsche begleiteten viele Menschen laut weinend den Verstorbenen. Auf gedruckten Plakaten wurde der Mafiaboss als „König von Rom“ tituliert.

Im nachhinein gab es viele kritische Stimmen, die den Prunk für einen Mafiaboss für falsch hielten. Aber an diesem Donnerstag wurde nichts dagegen unternommen. Der Sarg wurde getragen, die Kutsche fuhr, und die Trauerpredigt gehalten.

Ich glaube, nicht wenigen Menschen wäre so eine Beerdigung sehr lieb. Ein letztes Mal sollte der eigene Stern scheinen, der man glaubte zu sein.

Als unerlöster Mensch möchte man sich ein Denkmal für die Ewigkeit schaffen. Das wollte ich früher auch, denn der Tod war damals für mich etwas nicht fassbares. Doch es ist letztlich egal, wie prunkvoll die Beerdigung ist, wie viele Menschen daran teilnehmen – es ist viel wichtiger, zu wissen, wohin man geht.

Der Tod ist die endgültige Trennung von Gott.

Hat man zu Lebzeiten Jesus Christus verworfen, wird es keine friedliche Ruhe nach dem Tod geben. Die ewige Trennung von Gott ist die Hölle.

Das gefährliche daran ist nur, wenn man nicht an Jesus Christus glaubt, glaubt man auch nicht an die Hölle.

Zumindest mir ging es so. Als mich meine Mutter warnte, dass ich auf dem falschen Weg sei, entgegnete ich ihr, dass mich das nicht kümmerte.

Im nachhinein bin ich Gott dankbar, dass er mich nicht aufgab, sondern mir immer wieder seine Hand reichte!

Gott sagt uns in seinem Wort, dass die Menschen, die auf ewig verloren gehen, eines Tages in Vergessenheit geraten werden. Niemand wird sie mehr beweinen – weil sie sich gegen die Gnade Gottes entschieden haben. Es gibt keine Unschuldigen auf dieser Welt – Gott reicht jedem seine Hand und das viele Male!

Weisst du, wie Gott dich sieht? Hast du schon Frieden mit dem Ewigen geschlossen oder schiebst du deine Errettung auf die lange Bank?

Es gibt Menschen, die meinen, sie könnten sich ja 1 min. vor ihrem Tod bekehren.

Nur, wann weiss schon der Mensch, wann er stirbt?

Als ich erkannte, dass ich ein verlorener, sündiger Mensch war und nur Jesus Christus mich retten konnte – da habe ich keine Sekunde gezögert und laut „JA“ geschrien! Es gibt nichts schöneres auf dieser Welt, als Frieden mit seinem Schöpfer zu haben!

Die Errettung steht jedem Menschen offen – aber die meisten wollen nichts mit Jesus Christus zu tun haben. Dabei sollte ersichtlich sein, dass der Mensch aus sich selbst heraus nichts tun kann, um vor Gott gerechtfertigt zu sein. Das muss er auch gar nicht, denn mit Jesus Christus dürfen wir durch Glauben an sein vollkommenes Opfer von unseren Sünden gereinigt werden!

Ich möchte dich ermutigen – es ist für dich noch nicht zu spät!

Gott will dich retten, er hat dich geschaffen und du bist unendlich wertvoll!

Deshalb kam Gott als Jesus Christus auf diese Erde – damit wir Menschen wieder Frieden mit Gott und Vergebung all unserer Sünden haben können.

Gott spricht: „Heute, wenn du meine Stimme hörst – verhärte dein Herz nicht!“

Ich segne dich im Namen des Herrn!

Kristina Bode