Staunen, wie die Kinder es tun – von ihnen können wir lernen!

Staunen, wie die Kinder es tun - von ihnen können wir lernen!

Werdet wie die Kinder, sprach Jesus zu seinen Jüngern. Aber wie hat er das gemeint?

Jesus wurde Mensch, um am Kreuz die Sünden von uns zu tragen, die wir selbst nicht tragen können, da wir sündig sind. Aber Jesus kam eben nicht nur für kurze Zeit auf die Erde, sondern ging den „Weg“ von Anfang bis Ende.

Jesus erlebte Hunger und auch Angst – zumindest seine menschliche Seite. Er erniedrigte sich als Gott selbst und wurde Mensch, um uns Menschen seine Liebe zu zeigen. Denn es gibt keine größere Liebe, als die des Herrn Jesus Christus selbst.

Jesus wurde Mensch, um sich für uns zu opfern, aber auch, um uns besser zu verstehen. Er, der Gott und Mensch zugleich ist, ging durch Anfechtungen durch. Aber im Gegensatz zu uns fiel er niemals in Sünde.

Als die Jünger sich nun darum streiten, wer der Größte im Himmel sei (und da sehen wir, dass die damaligen Gedanken sich von den heutigen nicht großartig unterschieden), antwortete er folgendermaßen:

Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!

Kinder vertrauen den Erwachsenen. Für sie ist diese Welt voller Wunder. Mit dem Älter werden scheinen unsere Augen sich langsam an die Umgebung gewöhnt zu haben – was ich persönlich schade finde.

Darum sehe ich den Vers als allgemein gültige Ermutigung, mich immer wieder daran zu erinnern, wie ein Kind meinem Herrn zu vertrauen und die Augen für die großen und kleinen Wunder in der Welt zu öffnen.

Wenn ich nun mit Kindern über Gott spreche, muss ich mich in sie hineinversetzen können. Kinder haben oft ganz andere Fragen, als ein Erwachsener stellen würde. Lasst uns diese Woche und auch sonst diese Welt mit Kinderaugen betrachten. Auf das wir die Wunder erkennen, die der Herr tagtäglich für uns schafft.

Kristina