Todfeind des Evangeliums – die Vernunft-Religion.

Als ich mich bekehrt hatte, wollte ich mich – trotz einiger Vorurteile meinerseits – mit der EKD befassen. Ich sah mir einige ihrer Webseiten an und las auf einer von ihnen, dass man nicht wissen könne, ob Jesus Christus wiederauferstanden sei. Das Grab sei leer gewesen. So endete der Absatz. Mit einem leeren Grab, ohne Hoffnung auf die Ewigkeit.

Später bekannte einer ihrer Leiter, dass er nicht an die Jungfrauengeburt glauben würde in einem Interview des Spiegels. Er bezweifelte auch, dass Jesus all die Wunder auf Erden gewirkt hatte. Für ihn war Jesus nur ein Mann, ein Mensch. Und mit einem rationalen Verstand konnte man nicht an diese Wunder glauben.

Die Vernunft-Religion ist der Todfeind des biblischen Evangeliums, weil sie versucht, mit einem menschlichen Verstand Gott zu erklären (oder auch nicht). Genau wie die Schlange im Garten Eden zu Eva sprach „Sollte Gott gesagt haben…?“ leugnet die EKD Jesus Christus als Gott und Gottes Sohn. Es verwundert mich deswegen nicht, dass sie das Kreuz ebenso verleugnen. Die katholische Kirche ist da keinen Deut besser, aber sie gehen einen ganz anderen Weg. Dort, wo die EKD Rationalität als oberste Weisung ausgegeben hat, wandelt sie auf dem Pfad der Mystik und Spiritualität.

Beide leugnen das Evangelium auf unterschiedliche Art und Weise.

Die Wahrheit steckt im Wort Gottes. Sie ist fest verankert. Es wird die Zeit kommen, wo Jesus Christus sichtbar auf diese Erde wiederkommt. Dann wird jedes Knie sich ihm beugen und bekennen, dass er der einzig wahre Gott ist.

Doch wir leben noch nicht in dieser Zeit. Ich muss selbst die Bibel lesen und Gott um die Wahrheit bitten. Sonst kann ich auf die Lügen der Vernunfts-Religionen dieser Welt hereinfallen. Und der Weg zur einzigen Rettung meiner Seele wird verschlossen bleiben.

Kristina