Unser größtes Problem: Schuld vor Gott!

Unser größtes Problem: Schuld vor Gott!

Wilhelm Busch war ein Mann von deutlichen Worten. Er nahm wirklich kein Blatt vor dem Mund und predigte mit aus vollem Herzen. Heutzutage scheint es weniger solch engagierte Menschen zu geben – aber vielleicht trügt mich auch der Schein. Sein Buch Jesus unser Schicksal wurde Millionenfach verkauft und ist heute immer noch hoch angesehen.

Von daher können deutliche Worte gut für uns sein. Das Zitat soll nicht entmutigen, sondern einfach nur das aussagen, was uns alle betrifft. Vor Gott sind wir alle schuldig. Und keiner von uns kann sich dieser Tatsache entziehen. Jeder von uns hat schon mal gelogen, betrogen und schlecht über Andere gedacht.

Nur Gott alleine kann mir die Augen öffnen und mich die Wahrheit erkennen lassen!Als ich noch nicht an Jesus Christus glaubte, hatte ich mit dem oben genannten Zitat echt große Probleme. Warum hatte ich Schuld vor einen Gott, den ich nicht kannte? Warum brauchte ich Rettung? Vor was?

Die Hölle war doch nur ein Hirngespinst von Menschen, die mir ein schlechtes Gewissen einreden wollten. Oder?

Schuld – nicht schuld?

Es war allein die Gnade des Herrn, die mich erkennen ließ, dass ich wirklich schuldig war. Und Rettung brauchte. Ich konnte mich selbst nicht von meiner Sünde befreien, sondern war ganz und gar bedürftig. Meine armseligen Versuche mich selbst zu bessern, endeten meist in mittleren Katastrophen und der Erkenntnis: Ich kann mich selbst nicht verändern!

Darum habe ich das Bild von einem Auto gewählt, dass am Rand eines Abgrundes steht. Es ist als würden wir alle mit einem Auto auf einen Abgrund rasen und die Gefahr erst sehen, wenn wir bereits über die Klippe stürzen.

Dabei hat Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha alles getan, damit ich – schuldiger Mensch – alleine durch Glauben gerettet werden kann. Mein irdisches Leben ist irgendwann vorbei, aber das ewige währt ewig. Jeder von uns entscheidet, wo er die Ewigkeit verbringen wird.

Kristina