Was ist für dich der Sinn im Leben?

In einer Zeitschrift las ich, dass Forscher den „Glückscode“ geknackt hätten. Die Punkte die uns glücklich machen würden, waren keinesfalls den Menschen unbekannt. Unter anderem gab es folgende Punkte:

– Beziehungen zu pflegen
– In einer Familie leben
– Einen Sinn im Leben haben

Die zwei oben genannten Punkte sind eigentlich unter dem dritten Punkt einzufügen. Denn eine Beziehung zu haben, kann für manche Menschen der Sinn im Leben sein. Viele Menschen wollen eine Familie gründen und stellen diesem Ziel alles andere in die zweite Reihe.

Als ich gerade mit der Schule fertig war, war der zukünftige Beruf für mich der Sinn im Leben.
Später, als ich in der Ausbildung war, fing ich an,
jeden Tag zu joggen. Ich liebte es, für ein Laufevent zu trainieren und andere Läufer kennen zu lernen. Uns verband die Gemeinschaft des Laufens. Gemeinsam gingen wir joggen und so wurde das Laufen für mich eine Zeitlang der Sinn im Leben.

Weil Gott den Menschen erschaffen hat, hat er ihm das Suchen nach dem Sinn im Leben ins Herz gegeben. Warum tat er das? Er wollte, dass wir nach Gott suchen und in Jesus Christus unseren Sinn im Leben finden. Denn alles „Sinnen“ nach Geld, Glück und menschlicher Liebe wird eines Tages enden: mit dem ewigen Tod.

Alles was hier auf der Erde existiert, ist zeitlich und wird vergehen. Nichts bleibt für immer bestehen, auch wenn manche sich gerne ein Denkmal für die Ewigkeit setzen würden: Nichts bleibt ewig bestehen.

Vor meiner Bekehrung lief ich blind durch die Welt, ich erkannte die Schöpfung und Wunder Gottes nicht an. Alles was existierte, wurde ein mathematisches Zufallsprodukt für mich.
Das Leben, welches von Gott erschaffen wird, war aus meiner Sicht ein Fließbandprodukt und der Mensch selbst nur eine Ansammlung aus Genen und Gewebe.

Doch trotz dieser Ansichten blieb in mir ganz tief drin ein kleiner Zweifel bestehen. Was, wenn es doch einen Gott gäbe? So suchte ich immer wieder die Gemeinschaft der Christen, aber auch den Koran las ich und setzte mich mit dem Buddhismus auseinander. Es ist ja so, dass an jeder Ecke einem die Wahrheit angeboten wird. Dummerweise behauptet das jede Religion von sich.

Also musste es entweder eine Wahrheit geben oder nichts von alledem war wahr. Und das würde bedeuten, das alles auf dieser Erde nur durch die Laune der Natur entstanden wäre. Die zweite Aussage war für mich zu trostlos und irgendwie hebte sie sich selbst auf, weil all das Wunderbare was hier in dieser Welt existierte, kein Zufall sein konnte.

Dann musste es eine Wahrheit geben, aber welche?

Als ich anfing die Bibel zu lesen, erkannte ich, dass jede Religion hier auf der Welt versucht mit eigenen Werken zu Gott zu gelangen oder ihm zu gefallen – oder dass man selbst zu Gott wird. Doch in der Bibel konnte ich lesen von den vielen Verfehlungen des Menschen. Wie der Mensch immer wieder vor Gott versagte, aber manche Menschen bekannten vor Gott ihre Sünden und er vergab ihnen – immer wieder und wieder. In der Bibel gab es keine Beschönigungen, es gab keine menschliche Helden, die fehlerfrei auf der Erde lebten. Ja, selbst die größten und mächtigsten Menschen in der Bibel versagten in manchen Dingen.

Das war der erste Punkt, warum ich die Bibel weiterlesen musste und sie nicht mehr ins Regal stellen konnte. Wäre die Bibel ein Märchenbuch, würde sie sich auch dementsprechend lesen. Aber das Gegenteil war der Fall. Und dann las ich von Jesus Christus…

Er kam auf diese Erde und starb für alle Menschen am Kreuz auf Golgatha. Jesus Christus war nicht nur ein guter Mensch, der vorbildlich für alle Anderen gelebt hatte – er war Gott! Denn nur Gott konnte die Sünden jedes einzelnen Menschen tragen. Und nur Gott konnte ohne jede Sünde sein!

In Jesus Christus fand ich den Sinn – nicht nur in diesem Leben, sondern im Ewigen Leben! Nur Jesus Christus ist in der Lage, dir deine Schuld zu vergeben und zwar vollständig.

Weil Er sie am Kreuz auf Golgatha getragen hat.

Was muss ich für meine Errettung tun? Ich brauche nur daran zu glauben, dass Jesus Christus das für mich vollbracht hat.

Das war für mich ein jahrelanger Prozess – meine Mutter bekehrte sich 12 Jahre früher vor mir und versuchte immer wieder mit mir über Jesus zu sprechen. Ich war sehr ablehnend ihr gegenüber, denn wer hört schon gerne, dass er sündig ist? Damit füllt man keine Kirchen heutzutage. Aber es ist wahr – ich denke Schlechtes und tue es, selbst wenn ich das nicht will.

Aber Gott hat dich erschaffen, weil er dich wollte! Er wurde Mensch und ließ sich kreuzigen, damit wir Menschen wieder eine Beziehung zu Gott haben können! Darin sieht man die unendliche Liebe Gottes, die wir nicht erfassen können.

Ich möchte dich ermutigen, die Bibel aufzuschlagen und in ihr zu lesen – denn nur in der Bibel finden wir wahrgewordene Prophetien die sich zu 100 % erfüllt haben. Kein anderes Buch der Welt kann das von sich behaupten. Und deshalb ist die Bibel Gottes Wort und in ihr wirst du die einzige Wahrheit finden:
Jesus Christus!

Der Herr segne Dich!

Kristina Bode