Zurück an den Strand – dank dem Wind.

Zurück an den Strand - dank dem Wind.

Letzten Freitag schrieb ich ja schon darüber, dass Gott offenbar mich nochmal an den Strand zurück schicken wollte. Tja, als ich die Aufnahmen zu Hause ansah, hörte ich ein ganz und gar unschönes Geräusch. Der Wind blies stark an dem Tag und jedes Video war vom Winde verweht.

Zuerst will man das ja nicht wahrhaben, versucht die Audioaufnahme noch zu bearbeiten, aber irgendwann muss man sich eingestehen, dass es nichts zu retten gibt. Guter Rat war teuer. Ich bestellte mir einen Windschutz für das Smartphone, der nach wenigen Tagen ankam.

Ich habe mich darüber geärgert, quasi einige Stunden „umsonst“ verbracht zu haben. Aber dann ärgerte ich mich, dass ich mich ärgerte.

Am Strand war es schön – trotz verfilmter Aufnahmen

Und, seien wir mal ehrlich: Es gibt immer Lernkurven im Leben zu meistern. Ich habe mit dem Windschutz zu Hause gefilmt und quasi den Wind immitiert – das Resultat klang vielversprechend (weil man nichts hörte). Das Gute auch an dem heutigen Ausflug ist, dass ich genau weiß, wo ich filmen möchte. Und dann hoffe ich einfach darauf, dass wieder so schöne Wellen an den Strand rollen, wie letzte Woche.

Die Maskenpflicht wird an diesem Mittwoch eingeführt und – ich versuche mich von all diesen Nachrichten nicht stressen zu lassen. Natürlich habe ich eine eigene Meinung zu all dem gebildet, aber – ich möchte mich nicht zu sehr damit befassen. Es geht mir seelisch viel besser, wenn ich an den Strand fahre, die Wellen beobachte und die frische Luft genieße.

Gott ist derjenige, der sich um alles kümmert. Er hat den Plan. Anhand seines Wortes darf ich wissen, was geschehen wird – auch wenn ich den Zeitpunkt nicht kenne. Ich glaube daran. Und das gibt mir Trost und Zuversicht in dieser immer verrückter werdenden Welt.

Ich bin dankbar, wissen zu dürfen, dass ich allezeit beim Herrn geborgen bin.

Kristina