Alles hat seine Zeit!

Alles hat seine Zeit.

Alles hat seine Zeit!

Ich lese momentan das Johannesevangelium. Und langsam komme ich zu der Stelle, wo mein Herr Jesus gekreuzigt wird. Ich habe diese Stelle schon zigmal gelesen. Und doch, fallen mir die Worte jedes mal schwer auszusprechen, wenn ich sie wieder lese.

Sie berühren mich wieder von Neuem und machen wir klar, was Gott für uns alle erlitten hat. Nicht nur lebte er unter den Menschen als Mensch und ertrug die Schimpf und Schande von uns, sondern er ging an das Kreuz, damit wir uns versöhnen mit Gott.

Wir selbst können uns nicht retten oder erlösen. Weder durch gute Absichten, noch durch Geld oder durch gute Werke. Das ist nicht möglich. Und es betrübt mich, dass die meisten Menschen dieses Geschenk, der unverdienten Gnade, nicht annehmen werden.

Wir können nur beten, dass noch viele gerettet werden. Die Gnadenzeit läuft noch, denn wir sind noch auf dieser Erde. Ich glaube fest daran, dass die Entrückung bevor steht (wann auch immer). Und das ist auch ein Thema, mit dem sich viele Gemeinden gar nicht mehr befassen. So rückt dieses Weltereignis ins Reich der Mythen und Fabeln. Weil es auch so fantastisch klingt und wir es nicht begreifen, was da geschehen wird.

Alles hat seine Zeit.

Doch wenn ich sage, dass ich ein Kind Gottes bin, glaube ich dann an das gesamte Wort Gottes oder nur einem Teil? Das die Erde in sechs Tagen geschaffen worden ist, klingt doch ebenso fantastisch, wie die Entrückung. Und die meisten Kinder Gottes glauben daran, dass Gott die Erde in sechs Tagen erschaffen hat. Liegt es daran, dass es sich um ein Ereignis in der Vergangenheit handelt und das kommende in der Zukunft? Ist es vielleicht die Angst vor dem, was in der Zukunft geschehen wird?

Lest die Offenbarung, wenn ihr Kinder Gottes seid. Darin steht der Sieg über das Böse. Obwohl unser Herr Jesus bereits am Kreuz gesiegt hat. Und schon zu Beginn der Offenbarung dürft ihr die Worte lesen: Gesegnet sei der, der dieses Wort liest und es bewahrt!

Kristina