Jesus ist auferstanden! Un-glaublich oder?

Jesus ist auferstanden! Er lebt! Aber nicht nur das, sondern er hat am Kreuz für unsere Sünden sein Blut gelassen. Er, in dem keine Sünde war – nie. Mensch und Gott zur selben Zeit. Wer glaubt an sowas? Ist das nicht alles eine Geschichte?

Jesus ist auferstanden! Un-glaublich oder?

Ostern gehört jetzt einem Osterhasen. Ist das so? Also, ich weiß, dass ein animierter Hase, der auf der Leinwand herumhoppelt, mich nicht erlösen kann. So „fantastisch“ diese  Geschichte auch aus der Bibel klingen mag – sie ist wahr.

Was mich fasziniert, ist die Tatsache, dass man sich weltweit an Jesus erinnert. Oft wird er als Mann bezeichnet, gar als Revolutionär. Oder als Religionsstifter. Ostern wird aus der Bibel gelesen – oft von Menschen, die an ihren Inhalt selbst nicht mehr glauben. Diese Predigten sind saft- und kraftlos. Wenn ich an das Wort nicht glaube, kann ich auch für selbiges nicht brennen. Ich leier dann das „Zeug“ runter, würze es noch mit meinen moralischen Worten und fertig.

Jesus ist wahrhaftig auferstanden!

Wenn Jesus nicht auferstanden wäre, dann gäbe es keine Erlösung. Dann könnten wir unser Leben in Saus und Braus leben und einfach das tun, wonach uns ist. Auf die Ewigkeit könnte ich mich dann zwar nicht freuen, aber egal. Ich lebe ja im hier und jetzt. Warum Gedanken an Morgen verschwenden?

Weißt du, ich bin dankbar, dass Gott mich erlöst hat.

Das er mir die Hand gereicht hat, als ich sie nicht mehr haben wollte. Das ich so viele Jahre in der Dunkelheit gelebt habe und seine Liebe einfach nicht sehen konnte. Er sieht uns. Er reicht einem jeden von uns die Hand. Aber um sie ergreifen zu können, muss ich mich selbst erst erkennen, wer ich bin. Wer ich wirklich bin.

Ein verlorenes Schaf. Nicht im Kern gut, sondern ganz und gar verloren.

Aus Liebe zu uns ging Gott ans Kreuz. Und diese Liebe können wir niemals in ihrer Vollständigkeit erfassen. Was uns bleibt ist, dankbar zu sein. Für diese Liebe, die ewig hält.

Kristina